windgepeitschte Grüße erreichen uns aus den Niederlanden: „Wir lesen den Checkpoint auf Terschelling bei Sturmböen und Nieselregen – das richtige Wetter für Kibbeling (Backfisch) und Patatje Orlog (Fritten ‚Krieg‘ = Pommes mit Mayo, Satésauce und Zwiebeln)“, schreibt CP-Leser Felix Hansen.
Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.
Der Regierende Bürgermeister bei „Lanz“, da hatte er sich zuletzt ganz gut geschlagen als Pandemieerklärer, war Krisenmanager, Kommunikator. Aber in der verworrenen Debatte um Reiserückkehrer und ihre Test- und Quarantänepflichten hat auch (aber sicher nicht nur) Michael Müller komplett den Faden verloren. Markus Lanz piesackte den Regierenden damit, wer nun genau wie und wann in Quarantäne müsse: Virusvariantengebiete, Hochrisikogebiete, Risikogebiete – die Begriffe flogen durchs Studio. Müller behauptete dann fälschlich, Kinder müssten bei der Urlaubsrückkehr gar nicht in Quarantäne – obwohl es bei Hochinzidenzgebieten wie Großbritannien, Spanien oder Zypern mindestens fünf Tage sind. „Hab‘ ich sie auf dem falschen Fuß erwischt?“, fragte Lanz, hatte sichtlich Spaß. Nunja.
In der Bildungsverwaltung – okay, die müssen es wissen – sieht man alles gelassener: „Die Lehrkräfte sind auch aus den Erfahrungen des vergangenen Schuljahres inzwischen sehr geübt darin, Schülerinnen oder Schüler, die gerade nicht am Unterricht teilnehmen können, mit Unterrichtsstoff und Aufgaben zu versorgen“, sagte Sprecher Martin Klesmann auf Checkpoint-Anfrage.