Wechsel aus Sonne und kompakten Wolken, um die 19°C.

SPD-Generalsekretär Kühnert findet in Berlin keine Wohnung und nennt möblierte Apartments „eine Pest“ Besuch der „re:publica“ gilt nicht als Bildungsurlaub Gesundheitsamt verbreitet Daten von 70 Infizierten

wir blicken zunächst auf die Ereignisse der vergangenen Nacht:

+++ Die russischen Streitkräfte in Kaliningrad haben nach Angaben aus Moskau inmitten der Offensive in der Ukraine Angriffe mit nuklearwaffenfähigen Raketen simuliert. Im Rahmen einer Übung hätten rund hundert Soldaten den „elektronischen Start“ von mobilen ballistischen Raketensystemen mit Atomwaffen vom Typ Iskander simuliert, erklärte das Verteidigungsministerium am Mittwoch.

+++ Die wiederholten russischen Raketenangriffe auf Eisenbahnanlagen haben den Zugverkehr in der Ukraine empfindlich gestört. Nach einem Überblick der Bahngesellschaft Ukrsalisnyzja vom Mittwochabend waren etwa 20 Fernzüge mit Verspätungen von bis zu zwölf Stunden unterwegs.

+++ In der stark zerstörten Stadt Mariupol am Asowschen Meer hielten sich die letzten ukrainischen Verteidiger weiter in dem weitläufigen Fabrikgelände von Azovstal verschanzt. Unter der Erde gibt es ein kompliziertes Tunnelsystem, in dem sich nach Schätzungen neben den Bewaffneten auch noch etwa 200 Zivilisten versteckt haben.

Alle aktuellen Entwicklungen können Sie hier in unserem Nachrichten-Blog verfolgen.

Sie suchen eine Wohnung? Gerne in Schöneberg? Tut uns leid, da haben wir auch nichts zu bieten. Aber vielleicht können wir Sie ein bisschen trösten – Sie haben einen prominenten Leidensgenossen:

Ich suche seit mittlerweile über einem Jahr nach einer Wohnung. Ich habe glücklicherweise nicht wie andere den Druck, aus der aktuellen raus zu müssen, aber es ist eine wenig freudvolle Beschäftigung“, sagt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert im Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“. Und weiter: „Nun ist es als Bundestagsabgeordneter so, dass man nicht ganz schlecht verdient, es scheitert also im Großen und Ganzen nicht am Geld. Es scheitert aber am Angebot.“

Oder auch an vor kurzem noch unfassbaren Abstandforderungen: Am Viktoria-Luise-Platz wurde neulich für eine verhältnismäßig günstigen Altbaumietwohnung ein Übernahmepreis von 90.000 Euro verlangt – offenbar erfolgreich: Schon kurz darauf war das Angebot nicht mehr verfügbar.

Und dem neuen Wohnmarktreport zufolge wird es wohl noch härter – auch, was die Preise betrifft. Hier die Top 5 der höchsten Durchschnittsmieten pro qm (kalt) nach Quartier (neudeutsch für Kiez):

1. Jannowitzbrücke: 20,19 Euro
2. Hackescher Markt: 18 Euro
3. Savignyplatz: 17,88
4. Hauptbahnhof: 17,59
5. Olivaer Platz: 17,53.

Diese gut 20 Euro im Quartier Jannowitzbrücke sind kaum zufällig ziemlich genau das, was die landeseigene „berlinovo“ hier in der Gegend für ihre billig ausgestatteten Plattenbau-Apartments aufruft – und sie damit de facto dem regulierten, aber ohnehin schon ausgetrockneten Mietwohnungsmarkt für Familien entzieht. Hören wir nochmal rein in die Sprachnachricht von Kühnert, der das Geschäft mit möblierten Wohnungen unter der schützenden Hand des mitkassierenden rot-grün-roten Senats so beschreibt:

Das ist leider ein gängiges Umgehungsinstrument für Mietpreisbremse, Kappungsgrenze und andere Mietregularien geworden. Es ist eine wirkliche Unwucht und Pest auf unserem Wohnungsmarkt.“

Und wie hart umkämpft der ist, mussten nun auch einige der geflüchteten Journalisten aus der Ukraine erfahren, die wir mit unserem Hilfsprojekt unterstützen. Für zwei Personen suchen wir dringend eine Unterkunft zur Miete, nach Möglichkeit für sechs Monate. Angebote und Hinweise bitte an hilfsprojekt@tagesspiegel.de.

Wir kommen zur Verleihung des Checkpoint-Ehrentitels „Berliner Stadtanzeiger“ – diesjähriger Preisträger ist der Polizeiabschnitt 42, dicht gefolgt vom Gesundheitsamt Tempelschön. Hier die Laudatio, mit der Sie beim nächsten Familienaustausch zum Thema Corona sicher punkten können:

Während des harten Winter-Lockdowns 20/21 hatten drei Verkehrsaktivisten unabhängig voneinander zu verschiedenen Zeiten bei der Polizei gefährliche Parkverstöße gemeldet. Die Beamten kamen, nahmen die Zeugenaussagen auf, notierten die Daten der Aktivisten, ließen die Wagen abschleppen – und zeigten im Anschluss ihrerseits die Anzeigenden an, wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Auflagen. Der Vorwurf: Aufenthalt im Freien „ohne triftigen Grund“. Die Polizei alarmierte das Gesundheitsamt, das sofort knallharte Ermittlungen anstellte, Bußgelder verhängte und Widersprüche niederschlug. Personalmangel und Überforderung Hin oder Her: So viel Zeit muss sein!

So, Hände hoch: Wer kommt mit auf Bildungsurlaub? Oh, sorry, das heißt ja jetzt „Bildungszeit“. Urlaub klang dem Senat zu sehr nach… naja, eben nach Urlaub, nach zehn Tagen zusätzlichem, bezahltem Urlaub alle zwei Jahre. Jetzt also „Bildungszeit“ (Hinweis für Neuberliner: Der Begriff war frei, weil die Schulzeit in Berlin seit Einführung der Vergleichstests nicht mehr als Bildungszeit gilt). Ok, egal – mal sehen: Wo lassen wir uns denn mal so richtig schön anerkannt weiterbilden (kurzer Blick auf die 4387 Angebote) …

… na, hier haben wir doch schon was: „Auszeit auf Gran Canaria“, 5 Tage Yoga und Meditation in Playa del Ingles. Oder vielleicht lieber den „Gleitschirm-Kombikurs“, 8 Tage an der Rhön? Auch eine Reise nach Havanna ist im zusätzlich bezahlten Bildungszeitbudget, das Thema hier: „Wie sich der karibische Sozialismus neu erfindet“. Die übrigen Tage geht’s an die Ostsee zum Seminar „Dänisch für Segler:innen“, nach Rheinsberg im Flecken Zechlin zum „Gourmet-Basenfasten“ oder in die Bembel-Hauptstadt Wiesbaden für den Kurs „Der Clown – die Lust am Scheitern“.

Was leider nicht geht: Einen Tag bezahlte Bildungszeit zu nehmen für den Besuch der wichtigsten Messe für digitale Kommunikation, der „re:publica“ (8. bis 10. Juni, Arena Berlin) – die Veranstalter bemühen sich seit Jahren vergeblich um die Anerkennung als Bildungsanbieter.  Wir haben mal nachgefragt, warum das so ist – hier die Antwort des Senats:

Es muss eine durchgehende Interaktion sowohl zwischen Lehrenden und Lernenden als auch zwischen den Lernenden gewährleistet sein. Der Veranstalter hat in seinem Antrag eine Teilnahmezahl von 7000 Personen angegeben, die in unterschiedlichen Foren individuell interagieren können. Eine durchgehende Interaktion im Sinne des Berliner Bildungszeitgesetzes ist damit nicht gewährleistet.“

Aha! Ganz im Gegensatz also zur Meditation auf den Kanaren („Ommm…“), dem Gleitschirmflug über der Rhön („Hm, wo isser hin?“) oder dem Gourmet-Basenfasten („Mir ist im Traum ein Döner erschienen“). Tja, und wieder was dazugelernt: Das Internet hat nichts mit Interaktion zu tun, und in Playa del Ingles wird bei der Meditation die ganze Zeit nur gequasselt. Oder hatten Sie das schon gewusst? Na also. Aber kommen Sie jetzt nicht auf die Idee, die Checkpoint-Lektüre als Bildungszeit abzurechnen – obwohl wir ja hier in Berlin die wahren Experten für die „Lust am Scheitern“ sind (nächster Kurs gleich morgen früh um 6 Uhr).

Corona-Datenpanne, Klappe die X-te: Auch mehr als zwei Jahre nach Pandemiebeginn sind Infizierte nicht vor den Behörden sicher. Diesmal war es das Gesundheitsamt Tempelschön, das Anfang der Woche einen Quarantänebescheid per E-Mail verschickte, im Anhang: eine Excel-Tabelle mit den persönlichen Daten von mehr als 70 frisch Infizierten, darunter Namen, Adressen, Geburtsdaten… „Mit großem Bedauern“ informierte die Amtsleitung Betroffene via E-Mail über die Panne und bat um die Löschung der „falschen Tabelle“. Wir haben Stadtrat Oliver Schworck um eine Stellungnahme gebeten, hier seine Antwort:

Die Fehlerquelle wurde lokalisiert und abgestellt, damit sich der Fehler nicht wiederholt. Nach über zwei Jahren ist dies die erste Panne dieser Art, die nicht passieren sollte, aber dann doch nicht zu 100% ausgeschlossen werden konnte.“

Ach ja, mit Hochprozentigem sollten die Berliner Behörden eben lieber vorsichtig umgehen.

Umfrage zum 9-Euro-Ticket

Telegramm

Der Expertenrat des Senats plädiert für eine Impfpflicht ab 50 (Abstimmung 5:3) – Verstöße sollen durch Bußgelder geahndet werden, „einkommensabhängig und progressiv gestaffelt, damit die finanzielle Sanktion ihre Wirkung entfalten kann und zugleich sozial gerecht ist.“

Wir kommen zum Rätsel für Berlinkenner (und solche, die es werden wollen). Frage: Woran merken die Kreuzberger Autonomen vom Schwarzen Block, dass der 1. Mai vorbei ist? Antwort: An der Ausschreibung PolBln 113_22 auf der Vergabeplattform des Landes („Die Polizei sucht 1040 Gürtelholster für die Mehrzweckstöcke Monadnock PR 24 XTS“).

Drei Anzeigen wegen häuslicher Gewalt lagen vor gegen den Mann, der in Pankow seine Frau auf der Straße getötet hat. Die Schwester der sechsfachen Mutter wirft den Behörden Versagen vor – und will, dass der Name des Opfers genannt wird: Zohra Mohammad Gul. Alexander Fröhlich geht hier der Frage nach, warum trotz deutlicher Warnungen nicht mehr für den Schutz der Frau getan wurde.

Im städtischen Raum verbreiten sich zwei gegensätzliche Haltungen: Woher kommt der Drang, kaputt zu machen, wofür sich andere engagieren? Einen Kommentar von Markus Hesselmann zur abgefackelten Bücherbox am Stuttgarter Platz finden Sie hier.

„Der Tourismusverein Treptow-Köpenick sucht einen Hauptmann…“ – nein, sorry, das war nicht ganz korrekt: „… sucht einen Hauptmann (m/w/d).“ Ob eine Hauptfrau von Köpenick dann auch Frieda Wilhelmina genannt werden würde, geht nicht aus der Mitteilung hervor.

Apropos Namen (I) – die Innenausschuss-Vorsitzende Gollaleh Ahmadi fand auf ihrem Platz das Schild für eine „Gottaleh Ahmedi“ vor. Ihr Kommentar: „Dass Vor- und Nachname neu erfunden werden, erlebe ich auch zum ersten Mal.

Apropos Namen (II) – die Verwaltung des Abgeordnetenhauses hat sich bei der CDU-Vorsitzenden Stefanie Bung dafür entschuldigt, dass Sie in einer Antwort von der Gleichstellungsverwaltung zu einem „Herrn Bung“ gemacht wurde (CP v. 28.4.).

Hier mal etwas Schönes für zwischendurch: Zickie Lutz Schruttke Senior hat vier Enten fotografiert, die an der Heerstraße auf den Bus warten (hier zu sehen). Vorbildlich in Zweierreihe an der Rasenkante, damit der Weg für die Fußgänger frei bleibt. So gehört sich das (kommen offenbar nicht von hier)!

Und jetzt: „Mathe mit dem Checkpoint“ – unsere Aufgabe heute: 60 Polizisten gehören zur Fahrradstaffel. Im Februar kündigte Innensenatorin Iris Spranger an, die Zahl ihrer Pedaleros zu verdreifachen. Frage: Wie viele Fahrradhelme („in fluoreszierendem Gelb mit dezenten Reflexelementen“) will die Polizei im Juni kaufen (Ausschreibung PolBln 174_22)? Na? Nein, sooo leicht ist es diesmal nicht… es sind nämlich genau 400. Aber verlieren Sie bei der Suche nach dem Lösungsweg bitte nicht Ihren Helm – nein Quatsch: Ihren Kopf (kleiner Tipp: beides passiert bei der Polizei offenbar öfter mal).

Zitat

Das ist Wahnsinn!“

Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Vorsitzende des Dussmann-Stiftungsrats, freut sich über einen Rekordumsatz (2,31 Mrd. Euro).

 

Tweet des Tages

#ALLENEUNE !!!! Freunde, es ist gerade nicht zu glauben!! Mit eurer Unterstützung sind wir MEISTEEEEER!!!!! Die Hände zittern, die Augen sind feucht. Wir gehen gleich live auf Insta und Facebook, wenn ihr noch mitfeiern wollt.

@Eisbaeren_B

Antwort d. Red.: (Mit einem 5:0-Sieg in München sind die Eisbären gestern Abend zum 9. Mal Deutscher Eishockeymeister geworden.)

Stadtleben

Karten sichern –  Nachtrag zu unserem gestrigen Ausstellungstipp: Wir verlosen heute 2x2 Karten für einen Besuch der heiß empfohlenen Ausstellung SEAPHONY - Life on Planet Oceanin der Alten Münze, und zwar für den Timeslot am Sonntag (Muttertag, 8.5.) um 15 Uhr. Schreiben Sie uns hier, wen Sie mitnehmen würden – und warum! Zu sehen sind Werke, die sich der Schönheit der Ozeane widmen, von räumlicher Klangkunst über Lichtinstallationen bis hin zu Virtual-Reality-Elementen. So können Besucher*innen das Meer mit allen Sinnen erleben. (läuft bis 8. Juni).

Essen I scream, you scream... Süßes macht glücklich, das weiß jede(r). Bei diesem herrlichen Wetter muss es aber unbedingt ice cream, äh, gelato sein. Wie gut, dass es ab heute in über 30 teilnehmenden Eisdielen in der Hauptstadt im Rahmen der Berlin Ice Cream Week besondere Sorten für nur einen Euro gibt. Im „Oh Maria“ in Lichterfelde kommt z.B. eine Kreation mit CBD-Aroma und Kakaobohnen in die Waffel, bei „Il Buon Gelato Marcon“ in Karow wird es ein Special mit Butter, Blaubeermarmelade und hausgebackenem Brot geben. Wie das als Kugel wohl schmeckt? Auf zur Recherche! Alle Infos und eine Karte mit den teilnehmenden Gelato-Macher*innen gibt es hier, das Event läuft bis zum 11. Mai.

Berliner Gesellschaft

GeburtstagBuddy Giovinazzo (65), Filmregisseur, Drehbuchautor und Schriftsteller / „Dem Eugen einen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag von Anita und Wolfgang“  / Christian Lohse (55), Koch / Tim Matthes (23), Handballer bei den Füchsen Berlin / „Herzliche Geburtstagsgrüße nach Köln zu Hanne Palm. Wir arbeiten an einem Wiedersehen, auf das wir uns beide freuen. Hans-Joachim Melchior“ / Liebe Freundin Regine,  wie gern hätten wir heute deinen 75. Geburtstag mit dir gefeiert, nun zünden wir eine Kerze an und denken an unsere jahrzehntelange Freundschaft. Deine Schwestern der Nacht“ / Hans-Dieter Robel (74) / Bettina Schilling (71), Künstlerin

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben – Magnus BaumgardAxel Böhmert, * 3. April 1940, Theaterschauspieler a.D. / Klaus Dieter Hermann, * 1945, Maler und Grafiker / Wolfgang Röcke, * 1. September 1942, ehem. Referatsleiter der Zentralen Verwaltung der FU

StolpersteinKarin Jenny Ascher wurde heute vor 87 Jahren, am 5. Mai 1935, in Berlin geboren. Sie lebte an der Pestalozzistraße in Charlottenburg.

Am 29. November 1942 deportierten Nazis das siebenjährige Mädchen nach Auschwitz, wo sie ermordet wurde. An der Pestalozzistraße 14 erinnert ein Stolperstein an Karin Jenny Ascher.

Encore

Kein bisschen verstaubt und ganz ohne Dutt“ lautete der Titel einer Pressemitteilung mit Presseschelte: „Das Bild der strengen Bibliothekarin mit Dutt und Halbmondbrille hält sich hartnäckig in den Köpfen. Auch in den Medien und Büchern wird es noch immer transportiert. Aber dieses Bild entspricht heute nicht mehr der Realität – zumindest nicht in der Kinder- und Jugendbibliothek in Spandau.“ Tja, Kunststück – dort werden nämlich immer öfter Roboter eingesetzt.

Was Spandau sein Roboter ist, ist dem Checkpoint sein Robert – und der ist hier morgen früh wieder im Einsatz (ohne Dutt, aber mit Brille). Co-Autor und Rechercheur der heutigen Ausgabe war Thomas Lippold, ums Stadtleben hat sich Sarah Borufka gekümmert, und Lionel Kreglinger war unser Frühproduzent. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag – bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

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