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Berliner CDU will den Katastrophenfall – Senat hofft noch auf die Bundeswehr„Spritti – der lustige Tankrabatt“ und warum er niemals kommen darfSenat will heute neuen Landesmindestlohn von 13 Euro beschließen

das Zählen von Tagen hilft, das Leben nicht verschwimmen zu lassen, den Überblick zu behalten – Gefängnisinsassen machen das so. Die letzten drei Wochen haben sich für manchen angefühlt wie ein Jahr. Es ist Tag 20 des Angriffs auf die Ukraine. Das sind die wichtigsten Entwicklungen:

+++ Russland räumt erstmals ein, dass der Vormarsch in der Ukraine stockt. „Ich möchte sagen, dass, ja, nicht alles so schnell läuft, wie man sich das wünschen würde“, erklärte der Chef der russischen Nationalgarde, Viktor Solotow.

+++ Die USA haben China mit Konsequenzen gedroht, sollte das Land Russland unterstützen und Sanktionen verletzen. Das berichtet Reuters. (Eine Analyse von Juliane Schäuble)

+++ Nur sieben von zehn geplanten Fluchtkorridoren für Ukrainer aus umkämpften Gebieten funktionieren. Das erklärte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk. Mariupol kann wegen Beschuss nicht evakuiert werden.

+++ Russische Truppen setzen die Bombardierungen und Blockaden weiterer wichtiger Städte fort. Am Dienstagmorgen haben schwere Explosionen die ukrainische Hauptstadt Kiew erschüttert. Das berichten mehrere Quellen.

Alle Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog auf tagesspiegel.de. Wie sich die Flüchtlingslage in Berlin verändert, lesen Sie hier.

Die Berliner CDU will wegen der Flüchtlingslage den Katastrophenfall ausrufen lassen. Die Maßnahme ermögliche, leerstehende Gebäude „ohne zeitraubende Verfahren“ für die Unterbringung Geflüchteter heranzuziehen sowie Mitarbeiter aus anderen Verwaltungen leichter in der Flüchtlingshilfe einzusetzen.