CDU-Politiker wünscht sich Ein-Euro-ScheinRollenspiel nicht nur für KinderSagt Michael Müller etwas zu "MeToo"?

Heute beginnt die Berlinale, offiziell – aber eigentlich ging es schon gestern Abend los, mit der Weltpremiere von „Symphony of Now“ im legendären Weißenseer Stummfilmkino Delphi (u.a. Drehort der wilden Tanzszenen aus „Babylon Berlin“ von Tom Tykwer). In Anlehnung an Walther Ruttmanns Film „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“ (1927) schuf Regisseur Johannes Schaff ein modernes Berlin-Kaleidoskop, zu dem Frank Wiedemann zusammen mit Hans-Joachim Roedelius, Samon Kawamura, Gudrun Gut, Thomas Fehlmann, Modeselektor und Alex.Do einen hypnotischen Sound komponierte. Faszinierend. Für die Vorführung heute Abend (Einlass 19 Uhr) kann ich noch zwei Plätze auf der Gästeliste verlosen (Mail bis 12 Uhr an checkpoint@tagesspiegel.de). Pünktlich zum Filmstart kamen gestern Abend für die Premierengäste auch die ersten 350 Exemplare unseres neuen Magazins „Tagesspiegel Berliner“ am Delphi an – die anderen 149.650 Hefte werden am Sonnabend mit der Zeitung ausgeliefert.

Und damit zum heutigen Abend und der großen Frage: Wird Michael Müller bei seiner Berlinale-Eröffnungsrede auf die „MeToo“-Debatte eingehen? In der Senatskanzlei ging es dazu hin und her, letzter Stand: Im Manuskript ist was drin – was dabei rauskommt, werden wir in ein paar Stunden hören. Apropos: Wir haben in den vergangenen Wochen ja viel davon gehört, wie wenig Schauspieler beim Dreh von sexuellen Übergriffen mitbekommen haben; allenfalls ein bisschen despotisch habe sich der eine oder andere Regisseur verhalten.