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80 Soldaten sollen Berlin bei Aufnahme von Geflüchteten unterstützenHilfe-Aufruf von Franziska Giffey an LandesbeschäftigteUkraine lehnt hiesige Integrationsklassen ab

die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Stunden:

+++ Die russische Armee soll nach Angaben des ukrainischen Generalstabs bereits bis zu 40 Prozent der Einheiten verloren haben, die seit dem russischen Einmarsch am 24. Februar an Kämpfen beteiligt waren. Diese Truppen seien entweder vollständig zerschlagen worden oder hätten ihre Kampfkraft verloren, teilte der Generalstab in Kiew in der Nacht zu Mittwoch in einem Lagebericht mit. Eine konkrete Zahl nannte er nicht. Die Angaben können nicht unabhängig geprüft werden.

+++ Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zu den jüngsten Gesprächen mit Russland über ein Ende des Krieges vorsichtig optimistisch geäußert. „Die Verhandlungspositionen sind jetzt realistischer“, sagte er in einer in der Nacht zu Mittwoch veröffentlichten Videobotschaft. 

+++ Der ukrainische Botschafter in Deutschland hat die Vermittlungsbemühungen von Altkanzler Gerhard Schröder im Ukraine-Krieg für gescheitert erklärt. „Die Sache ist für uns endgültig erledigt“, sagte Botschafter Andrij Melnyk der Deutschen Presse-Agentur. „Für die Ukraine machen weitere Gespräche Schröders gar keinen Sinn. Es ist schon traurig, zu beobachten, wie die ganze Sache schief gelaufen ist.“

+++ Die drei Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind für einen Solidaritäts-Besuch nach Kiew gereist, am späten Abend wurden sie von Selenskyj in Empfang genommen.