Gewitterschauer bei schwülen 29°C

Überschwemmungen in BerlinNur elf Prozent halten Jarasch für die beste Wahl„Urlaubsstimmung“ am BER

und „Buon giorno von Nora aus Sardinien. Bei bestem Wetter und Sonnenschein genieße ich hier den Meerblick bei Cappuccino und den Tagesspiegel Checkpoint“. Tanti saluti da Berlino!

Urlaubsfoto 21

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Am vergangenen Donnerstag hatte der Hydrologe Heiko Sieker im Tagesspiegel noch gesagt: Reißendes Hochwasser sei in Berlin eher unwahrscheinlich (auch wenn die Panke schon mal über ihre Ufer tritt), aber von Starkregen gehe eine große Gefahr aus. Gestern war es dann schon wieder soweit: In einigen Stadtteilen bekamen die Leute nasse Füße, manche Straßen wurden zu Kanälen, in denen das Wasser bis zu einem Meter hoch stand. Wenn das so weitergeht, gehört die Zukunft weder dem E-Auto, noch dem Fahrrad, sondern dem Schlauchboot.

Wasserfahrzeuge hat allerdings niemand auf dem Programm für die Berlinwahl – an den durchweg mäßigen Umfragewerten würde das aber wohl auch nichts ändern. Hier ein Zwischenstand von Civey: Nur elf Prozent halten die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch für die beste Wahl, wenn es um das Bürgermeisteramt geht – das reicht für Platz 4. Vorne liegt Franziska Giffey (SPD) mit 24,2 Prozent vor Klaus Lederer (Linke/13,3) und Kai Wegner (CDU/13,1).

Dazu aus dem Leitartikel von Julius Betschka: „Wer durch den Modellversuch an der Friedrichstraße läuft, merkt rasch, wie es in Berlin um Visionen bestellt ist: Autos sind ausgesperrt, gelbe Linien kleben auf dem Boden, Bäume wachsen in Kübeln – und es ist menschenleer.