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CDU und SPD bei Ressortverteilung einig – Giffey scheitert mit Wunschposten InnensenatorinZum Start des SPD-Mitgliedervotums sammeln sich Befürworter von Schwarz-RotDiese Namen sollte der Nettelbeckplatz nicht kriegen – Ideen sind gefragt

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das Härteste spart man sich fürs Finale auf: Am Ende von Koalitionsgesprächen stehen deshalb die Ressort- und Postenverteilung an. Für manch einen entscheiden sich in diesen Stunden Karrierewege. So verlor 2021 der heutige Grünen-Fraktionsvorsitzende Werner Graf kurz vorm Ziel den sicher geglaubten Senatsposten (& ist heute mit der dafür verantwortlichen Bettina Jarasch Oppositionsführer).

CDU und SPD lieben es dagegen offenbar undramatisch. Nicht einmal 90 Minuten saßen die beiden Parteien gestern Abend im Berliner Abgeordnetenhaus zusammen, um letzte Hindernisse und die Ressortverteilung zu klären. CDU-Generalsekretär Stefan Evers (zu dessen Zukunft später mehr) ließ um 19.40 Uhr via Twitter ganz bildlich weißen Rauch aufsteigen. Danach ging man noch in eine Bar, Prost.

Um 11 Uhr wird der Koalitionsvertrag heute am Rahel-Hirsch-Zentrum der Charité vorgestellt: 130 Seiten lang ist das Werk, über dem Text steht „Das Beste für Berlin – ein Aufbruch für die Stadt, eine Koalition für die Erneuerung, ein Regierungsprogramm für alle“. Zuvor ist womöglich Zeit für die Verhandler, mal wieder eine Nacht auszuschlafen.

Ich habe mir für Sie die Nacht für ein Checkpoint-Koalitionsverhandlungsspezial um die Ohren gehauen. Damit Sie als Erste wissen, was heute (für die nächsten Jahre) wichtig wird.

Tja, nach fast einem Vierteljahrhundert wird die CDU – die Zustimmung der SPD-Mitglieder vorausgesetzt – wieder das Berliner Rathaus besetzen. Das war der Partei offenbar einiges wert: Trotz zehn Prozentpunkten Vorsprung vor der SPD besetzen beide Parteien gleich viele Senatsposten.