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Berlin bei Solar-Quote auf Platz zehn der 14 größten deutschen Städte Datenschutzbehörde droht der FU mit Verbot ihrer Konferenzsoftware Streit um Panzerwrack vor Russischer Botschaft: Gericht setzt Bezirk Mitte eine Frist

Seit man den Bundesgesundheitsminister nicht mehr versteht, herrscht allgemeine Ratlosigkeit bei der Frage, wer sinnvollerweise wann die nächste Corona-Schutzimpfung bekommen sollte – und vor allem: Wo? Spätestens ab nächstem Montag soll der angepasste Impfstoff verabreicht werden; mein Kollege Henning Onken hat die Details recherchiert (T+). Das Wichtigste hier ganz kurz: Fachleute halten die Situation mit den hohen Fallzahlen weiter für ernst, aber keineswegs für dramatisch. Die KV rät mangels Stiko-Empfehlung, sich an die Hausärzte zu wenden. Niemand erwartet Kapazitäts- oder Nachschubprobleme. Und im Ring-Center an der Frankfurter Allee impft das DRK nach einem Beratungsgespräch ohne Termin alle, bei denen nichts gegen den Booster spricht.

In Berlin gilt ab 2023 eine Solaranlagenpflicht bei Sanierung oder Neubau von Dächern. Der Weg dorthin ist laut dem gestern veröffentlichten „SolarCheck“ des Stromanbieters Lichtblick eher schattig: Mit einem „Solar-Faktor“ von 27,9 Prozent (Flächenverhältnis neuer Solaranlagen zu neu gebauten Dächern, recherchiert von dpa) kommt die Hauptstadt auf Platz zehn der 14 größten deutschen Städte. Gewinner ist Nürnberg (69,2%), was aber eher an einzelnen Großanlagen als an Söder liegt, und Berlin hat seine Solarquote gegenüber dem Vorjahr immerhin fast verdoppelt und sich zwei Plätze hochgearbeitet.