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Müller will keine Objektschützer direkt vor seiner HaustürDeutlich weniger Baugenehmigungen in KreuzbergTeam Checkpoint trotzt beim Marathon dem Regen

der Alkoholgehalt meines Getränkes wird der Prozentzahl des Ergebnisses der FPÖ entsprechen, alles über 20 % wäre also fatal für mich und für Österreich“, hatte „eat Berlin!“-Chef Bernhard Moser vor der Wahl prognostiziert (CP vom 28.9.) – am Ende tat’s ein 17,3-prozentiger Portwein. Die Ergebnisse der anderen Parteien: ÖVP 38,4 %, SPÖ 21,5 %, Grüne 12,4 %, Neos 7,4 %.

Zu den Meldungen aus Berlin:

Der Regierende Bürgermeister gehört zu den gefährdetsten Personen Berlins – das LKA kümmert sich deshalb um den Personenschutz, der ZOS (Zentraler Objektschutz) um die Privatwohnung. Doch seit Müller (anders als von ihm am 18.9. bei „Lanz“ behauptet) umgezogen ist, gibt’s Ärger: Dem Regierenden passte der beantragte und genehmigte Standort des Postenhauses vor seinem neuen Domizil nicht – wie zuvor hatten die Objektschützer in einer Kabine vor dem Vorgarten auf dem Gehweg stehen sollen. Doch jetzt werden sie abgeschoben, wie aus einer internen Polizeinotiz an die Leiter der Organisationseinheiten hervorgeht:

„Geschätzte OE-Leitungen,
aufgrund einer Intervention der Schutzperson ist der geplante Standort des Postenhauses am neuen Wohnsitz des Rbm nicht mehr realisierbar. Stattdessen wird das Postenhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit Blickrichtung zur Hauseingangstür des Schutzobjekts aufgestellt, sobald die neu zu beantragenden Genehmigungen vorliegen.“

Solange die Verwaltung noch über dem neuen Antrag brütet, schieben die ZOS-Beamten Wache in einem Mini-Opel (Corsa), bei dem offenbar die Batterie schlappgemacht hat (nachts alles dunkel) – im nächsten Sommer brüten dann die Objektschützer: Anstatt im Schatten, wie bisher geplant, stehen sie gegenüber den ganzen Tag in der Sonne.