zuerst die jüngsten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine:
+++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von derzeit täglich etwa 100 getöteten Soldaten. Gerade im Osten sei die Lage schwierig, sagte Selenskyj am Donnerstag. Bis zu 500 Personen würden je Tag verletzt.
+++ Russland ist einem Medienbericht zufolge bereit, die Sicherheit von Schiffen mit Getreide zu garantieren, die die ukrainischen Häfen am Schwarzen Meer verlassen. Dies sei über humanitäre Korridore möglich, hieß es.
+++ Die russische Zentralbank rechnet mit einem stärkeren Anstieg der Inflation in Russland. Die jüngste Verlangsamung der Teuerungsrate ist der Zentralbank in Moskau zufolge möglicherweise nicht nachhaltig.
+++ Der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk hat bei seinem Besuch in Berlin die Lieferung deutscher Leopard- und Marder-Panzer in die Ukraine gefordert. Diese seien effizienter als ältere Modelle.
Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie in unserem Nachrichten-Blog.
Ein rrring, rrring zum heutigen Weltfahrradtag. Dabei gibt es zum fröhlichen Klingeln wenig Anlass: Erneut ist es am Donnerstag zu einem schweren Unfall mit einem rechtsabbiegenden Sattelschlepper gekommen. Der Lkw-Fahrer bog vom Kurfürstendamm in die Schwarzbachstraße und erfasste mit seinem Hänger eine 86 Jahre alte Radfahrerin. Die Frau wurde schwer verletzt. Der Fahrer fuhr laut Polizei zunächst einfach weiter, ehe er gestoppt wurde.
Damit Pedaltreter auf Berlins Straßen nicht täglich um ihr Leben fürchten müssen, soll das Radnetz bekanntlich ausgebaut werden.