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Personalmangel: Nächster Bezirk streicht Hochzeiten am Samstag Berliner Renten im Bundesvergleich: Ost-Frauen top, West-Männer Flop Rad-Aktivisten verklagen Senat wegen Untätigkeit

von Christian Latz
und Lotte Buschenhagen
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maritime Grüße von Checkpoint-Leserin Alice Bernd, die aus Løkken, Jütland, dem Nordwesten Dänemarks berichtet: „Fischerboote ohne Hafen liegen am Strand und werden jeden Tag ins Meer, mit Treckern und Winden gezogen und auch wieder rausgezogen.“

Alice Bernd, Lökken, Jütland, Dänemark

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Allen Neu-Berlinern und denen, die es gerne werden wollen, hat die Chefin des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen Maren Kern in Sachen Unterkunft gestern den Zahn gezogen: „Die Vorstellung, ich komme jetzt mal nach Berlin und habe in einem Monat eine Wohnung, das halte ich für illusorisch“, sagte sie bei der BBU-Jahres-Pk. Illusorisch war auch die Annahme des Senats, im Jahr 20.000 Wohnungen zu bauen. Zu-wenig-Bausenator Christian Gaebler (SPD) musste die Zielmarke gerade auch für das kommende Jahr aufgeben. Stattdessen wird die Neubauzahl rapide sinken. Von einem „Einbruch um 29 Prozent im Vergleich zu 2023“, spricht Kern. Und dass, obwohl die Stadt kräftig wächst – oder es zumindest gerne würde.

Wohl dem, der schon eine Wohnung hat. Ohnehin jammerten die Berliner Mieter auf hohem Niveau, sagt die BBU-Chefin. Im Durchschnitt liege die Netto-Kaltmiete bei 7,67 Euro pro Quadratmeter. Etwa 20 Prozent weniger als in Hamburg und Köln und fast 70 Prozent unter den Preisen in München. Kerns Schluss: „Mieten sind nicht das drängendste Problem, sie sind bezahlbar.“

Sehen Sie das auch so?

Opinary: Um welches Problem sollte der Senat sich eher kümmern?

Heiraten am Samstag? Nicht in Reinickendorf: Nach Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Marzahn-Hellersdorf setzt der Bezirk seit Juni die Samstagstrauungenaus. Grund: kein Personal da. Zwar hatte sich die BVV auf Antrag aus der SPD-Fraktion dafür eingesetzt, die Hochzeiten am Samstag weiterhin zu ermöglichen. Jetzt aber gibt es von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) ein klares Nein-Wort. Die Einschränkung könne nicht zurückgenommen werden. Man könne lediglich verhindern, dass es zu noch weiteren Begrenzungen komme.

Als Grund nennt die Bürgermeisterin eine drohende „massive Überlastung“ der Standesämter infolge diverser Gesetzesänderungen, unter anderem des neuen Namensrechtes. Ab Mai 2025 bestehe daher berlinweit ein Zusatzbedarf von 90 Standesamts-Stellen, der Senat spendiere aber nur zwei neue pro Bezirk. Eheschließungen seien für die Ämter die einzigen optionalen Dienstleistungen, daher müsse hier gespart werden. Bis das der Tod euch scheidet – wenn euch das Amt vorher lässt.

Eine „White Wedding“ gibt’s für Sie zumindest beim heutigen Checkpoint-Song von Billy Idol. Alle Checkpoint-Sommerhits sammeln wir in dieser Spotify-Playlist. Hören Sie gerne rein.

Wir machen eine Zeitreise und beamen uns zurück in den Sommer 2021. Nur noch wenige Wochen sind es bis zur Bundestags- und Berlinwahl, da treffen in Mitte die Grünen-Spitzenkandidatinnen Annalena Baerbock und Bettina Jarasch zum ersten Mal öffentlich aufeinander. In der Scharnhorststraße in Mitte stehen sie gemeinsam mit der damaligen Verkehrsstadträtin Sabine Weißler (Grüne) an einer zugeteerten Parkplatzfläche, die entsiegelt und zum Park werden soll, verspricht die Stadträtin. Das perfekte Bild für den grünen Wahlkampf. Wer allerdings drei Jahre später an dem Schauplatz von damals vorbeikommt, sieht: immer noch den Parkplatz. Warum?

Die Fläche erhält der Bezirk als Ausgleich für den Bau des neuen Besucherinformationszentrums (BIZ) des Bundestags im Tiergarten vom Bund. Sie gehört ihm aber immer noch nicht, erklärt der Bezirk auf Anfrage. Dafür musste zuerst der BIZ-Bebauungsplan fertiggestellt werden, was schließlich am 4. Juli 2024 geschah. Entsiegelt und umgebaut wird die Fläche zudem von der bundeseigenen Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Und wann? „Spätestens mit Beginn der Rohbaumaßnahmen des BIZ.“ Die starten 2025. Vielleicht können sich die Grünen im kommenden Bundestagswahlkampf ja nochmal dort treffen.

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Heute erfahren Sie damit, warum Frauen aus Ost-Berlin die höchste Rente bekommen – und West-Berliner Männer die niedrigste. Wie die neue BVG-Dienstkleidung aussehen soll und Frank Zanders Sommertipp. Zudem verlosen wir Tickets für das neue Gastspiel im Monbijou Theater, „Fee*male Gaze, Efrauzipation und was die Liebe dazu sagt …“ am Samstag, 3. August, um 21 Uhr. Hier geht’s zu unserem Angebot für die Checkpoint Langstrecke.

Telegramm

Es ist Pride-Wochenende in Berlin! Am Samstag zieht die Parade zum Christopher Street Day durch die Stadt. Ob Sie selbst mitlaufen, oder wissen wollen, wie man dem Trubel entgeht: Hier gibt’s die Route und alle Infos.

Was haben die Leipziger Straße, Hermannstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, Treskowallee und Schönhauser Allee gemeinsam? Sie sind alle unfallträchtige Hauptstraßen, haben aber zumindest teilweise noch immer keine sicheren Radwege. Weil sie die Situation nicht mehr hinnehmen wollen, haben einige Anrainer gemeinsam mit dem Verein Changing Cities nun Untätigkeitsklage gegen den Senat eingereicht.

Mit einer Demonstration versucht dagegen das Netzwerk Fahrradfreundliches Steglitz-Zehlendorf, den Senat zum Bau des gestoppten Radwegs an der Thielallee zu animieren. Auf den Sattel geht es kommende Woche Mittwoch, 31. Juli um 18 Uhr am Rathaus Steglitz.

Kein Spionagethriller, sondern Berliner Polizeiarbeit: Fünf „Super Recognizer“ beschäftigt die Hauptstadt-Polizei, also Personen, die extrem gut Gesichter wiedererkennen können. Auch während der EM waren die Recognizer unterwegs: Dort seien drei unbekannte Personen erkannt worden. „Zwei von diesen konnten als tatverdächtige Personen zu einem Hausfriedensbruch sowie Erschleichen von Leistungen im Publikum des Olympia-Stadions bzw. auf dem dortigen S-Bahnhof wiedererkannt und somit identifiziert werden.“ (Q: schriftliche Anfrage June Tomiak, Grüne)

Verlagert sich die Alkohol- und Drogenszene vom Ostbahnhof zum Kiez Weberwiese? Nö, schreibt das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg auf CDU-Anfrage: Dazu gebe es keine Hinweise oder Beschwerden. Zur Lebensqualität der Anwohner rund um den Ostbahnhof nennt das Amt zwar eine „leicht erhöhte Belastung“ in der Karl-Marx-Allee-Süd, die Wohnkieze Ostbahnhof und Weberwiese seien aber nicht als Drogen-Schwerpunkte bekannt. Aber: „Was den Ostbahnhof betrifft, kann festgestellt werden, dass es sich um einen typischen Bahnhof einer Großstadt handelt.“ Scheint, als will man sich damit abfinden.

Gestern haben wir über die Berliner Olympia-Teilnehmer berichtet. Es sind allerdings noch zwei mehr. Hinzukommen noch der iranische Boxer Omid Ahmadisafa und der syrische Weitspringer Mohammad Amin Alsalami. Beide sind Flüchtlinge, trainieren in Berlin und treten für das Refugee Olympic Team an. Auch ihnen wünscht der Checkpoint viel Erfolg!

Ekel-News aus Reinickendorf: Am Dienstag haben Unbekannte auf dem Indianerspielplatz in Heiligensee 20-30 Hundekotbeutel plus Inhalt auf Spielgeräten verteilt – unter anderem auf einer Hängebrücke, einem Spielwagen und einer Korbschaukel. Am Donnerstag konnte der Spielplatz wieder öffnen, gab das Bezirksamt per Pressemitteilung bekannt. „Der Großteil der Hundekotbeutel konnte glücklicherweise ohne großen Aufwand entfernt werden. Die ausgetretenen Fäkalienreste wurden durch den Einsatz von Desinfektionsmitteln und Schwämmen ebenfalls restlos beseitigt.” Die Schaukel musste sogar abgenommen und in einem Werkhof mit einem Hochdruckreiniger saubergemacht werden. Das Bezirksamt wird den Vorfall anzeigen – und bittet um Hinweise an sga@reinickendorf.berlin.de.

Sie erinnern sich an die Statistik zum Mädchenfußball, nach der nur jeder vierte Berliner Verein mindestens ein Team für Frauen- oder Mädchen stellt (Checkpoint vom 19. Juli)? Da scheint beim Zählen ordentlich was schiefgegangen zu sein: In der Auflistung des Berliner Fußball-Verbands auf AGH-Anfrage (Cornelia Seibeld, CDU) fehlen diverse Clubs, darunter Berolina Mitte, Empor Berlin und Sparta Lichtenberg. Auf Checkpoint-Anfrage bestätigt der Senat: “Aufgrund eines Büroversehens” sei die Liste nicht vollständig übermittelt worden – eigentlich hätten 88 der insgesamt 264 Vereine Mädchen- und Frauenmannschaften, nicht die angegebenen 67. Mit den 21 vergessenen Clubs schaut die Statistik etwas besser aus, wenn auch weiter eher mau: Ein Drittel der Berliner Fußballvereine hat demnach ein Angebot für Mädchen und Frauen.

Aus dem eigenen Garten kann ich es nicht bestätigen, für Berlin und Brandenburg ist sich das Statistische Landesamt aber sicher: Das war die schlechteste Erdbeerernte seit 1997. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Erntemenge trotz mehr Anbaufläche um 240 Tonnen auf 760 Tonnen der Früchte. Für die deutsche Seele eh viel wichtiger: Die Spargelernte war halbwegs stabil zum Vorjahr.

Zitat

„Liebe ist halal.“

Unter diesem Motto hat die Imamin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş am Donnerstag in ihrer Ibn-Rushd-Goethe-Moschee eine regenbogenfarbene Fahne gehisst.

 

Kiekste

Wenn die teils regnerische Prognose für Samstag nicht völlig daneben liegt, stehen die Chancen für eine Wiederauflage eines ähnlichen Wetterphänomens nicht übel. Leserin Barbara Thiele hatte das Vergnügen in Lübars. Danke fürs Teilen! Weitere phänomenale Bilder aus Berlin gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem KIEKSTE-Wettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.

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Berliner Gesellschaft

Geburtstag – „Liebe Geburtstagsgrüße senden wir Dir, Barbara, und wünschen, dass Dir bunte Kilian-Momente sowie guter Mut und viel Kraft helfen, die neue Lebensmühsal zu bewältigten. H. & E. aus Tempelhof“ / Lothar Böhme (86), Maler, wird der Berliner Schule zugerechnet, seit 1994 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin / Sawsan Chebli (46), Politikerin (SPD), Autorin und Aktivistin, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales in der Berliner Senatskanzlei (2016 bis 2021) / Celine Frank (26), Mittelfeldspielerin bei den 1. Frauen Union Berlin / „Der älteste unserer Berliner Schätze, unser Enkel Nr. 4, Frieda Lena hat heute Geburtstag und strebt in großen Schritten dem Teenager-Dasein entgegen. Herzlichen Glückwunsch Marion & Kurt“ / „Happy Birthday allerliebster Hasimän von deiner Hasine“ / Maximilian Hecker (47), Singer und Songwriter, durch Straßenmusik in der Gegend um den Hackeschen Markt kam er mit der Berliner Musik- und Kulturszene in Kontakt / „Umarmung, liebste Hildburg! Blume meines Herzens, Sommerwind im Labyrinth meiner Seele. An 364 anderen Tagen möchte ich Dir schöne Dinge sagen, vergess es leider manchmal. Sorry! – Kalle“ / Cornelia Seibeld (51), Politikerin (CDU), seit 2023 Präsidentin des Abgeordnetenhauses Berlin, seit 2006 Mitglied des Abgeordnetenhauses

Sonnabend – „Sebastian Feldkamp feiert heute Geburtstag am anderen Ende der Welt – die besten Wünsche zum neuen Lebensjahr und eine wunderbare Reise weiterhin!“ / Silke Gebel (41), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses seit 2013 / „Liebe Sabine, Bina, Mama, Oma WaWa (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen), mittlerweile können wir auf 30 Jahre zurückblicken, die wir gemeinsam verbracht haben. In dieser Zeit haben wir einiges falsch, aber auch Vieles richtig gemacht und heute darf ich Dir bereits zum 31. Mal zum Geburtstag gratulieren. Ich hoffe sehr, dass ich das noch mindestens 30 weitere Male tun kann. 1001 Küsschen TC“ / Tim Sander (46), Schauspieler, Synchronsprecher und Musiker, 2006 bis 2007 war er in der zweiten Staffel der Sat.1-Telenovela „Verliebt in Berlin“ zu sehen / „Der jung gebliebenen Oma, Sabine Schiel, mit gutem Buch- und Weingeschmack die besten Wünsche für ein tolles neues, gesundes und reisefreudiges Lebensjahr von den Womo-Freunden“ / „Michael Sollinger zum 70. Geburtstag viele Grüße & noch mehr gute Wünsche von Claudia, die die Entwicklung des 1. laseranimierten Trickfilms ‚Tanzendes Paar‘, den Einzug der Firma in die Crellestraße & die Gründung der laseranimation Sollinger GmbH miterleben durfte ;-)“ / Harald Welzer (66), Soziologe und Sozialpsychologe / Tanja Anna Wenzel (46), Schauspielerin, bekannt wurde sie vor allem durch ihre Rolle in „Verbotene Liebe“

Sonntag Jakob Augstein (56), Journalist und Verleger, Miteigentümer des Spiegel-Verlags Rudolf Augstein, Eigentümer, Geschäftsführer, Verleger und Chefredakteur der Wochenzeitung „der Freitag“ / Santiago Calatrava (73), spanisch-schweizerischer Architekt, Bauingenieur und Künstler, entwarf die Kronprinzenbrücke, die Oberbaumbrücke und den Fernbahnhof Spandau / Veronika Fischer (73), Schlager-, Pop- und Rocksängerin, eine der bekanntesten Sängerinnen in der DDR / Cornelia Yzer (63), Politikerin (CDU), von 2012 bis 2016 Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung im Berliner Senat

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben – Thomas Hardtke, verstorben am 14. Juli 2024 / Margarete Kirsch-Schwenk, * 29. Mai 1932, verstorben am 3. Juli 2024 / Friederike Müller (geb. Barth), * 31. Mai 1978, verstorben am 10. Juli 2024

Stolperstein Ruth Agnes Veit Simon ist am 3. Januar 1914 geboren worden. Nach ihrem Abitur besuchte sie die renommierte Reimann-Schule für Kunst und illustrierte ein Kinderbuch: „Die bunte Schüssel – Ein jüdisches Kinderbuch zum Lesen und Malen“. Sie und ihre Schwester Etta mussten bei Zeiss-Ikon in Zehlendorf Zwangsarbeit leisten. Nach einem Fluchtversuch wurden die beiden und ihr Vater verhaftet. Am 7. Juli 1942 wurden die Schwestern von den Nazis nach Theresienstadt deportiert. Am 26. Juli 1943 starb Ruth Agnes Veit Simon in Theresienstadt. An sie erinnern zwei Stolpersteine, einer vor ihrer Schule in der Rothenburgstraße 18 in Steglitz und am Hindenburgdamm 11, wo die Familie gewohnt hatte (Lichterfelde).

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.

Encore

Willkommen im Sommerloch, in der Ferienzeit stellen wir Ihnen jeden Tag ein anderes Berliner Loch vor (im wahrsten Sinn des Wortes). Heute: Mitten in der Pandemie hat das „Hole 44“ (englisch für „LOCH“) in Neukölln eröffnet.

Von außen recht unscheinbar liegt das Loch direkt am U-Bahnhof Hermannstraße. Jenseits von großen Arenen spielen hier deutsche wie internationale Künstler:innen im kleinen, aber neu ausgebauten Club ihre Musik live – von etablierten Stars bis Newcomer:innen, mit gemischtem Programm von Rap, Rock und Metal über Indie bis Elektro.

Am Dienstag spielen „Armored Saints“ um 20 Uhr im Hole 44, eine US-amerikanische Heavy-Metal-Band aus den 1980ern. Tickets für Kurzentschlossene gibt es hier.
 

Mit von der Partie waren heute Katharina Kalinke (Stadtleben) und Neele Schumacher (Frühproduktion). Morgen startet hier Lotte Buschenhagen mit Ihnen in den Tag. Schönes Wochenende und machen Sie es gut!

Ihr Christian Latz

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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

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