wir starten ins Wochenende mit einem Überblick über die wichtigsten Nachrichten des Tages in Berlin:
+++ Lehrermangel an Schulen: Berlin braucht 2600 neue Lehrkräfte, aber nur 600 beenden ihre Ausbildung. Das könnte zu weniger Unterricht als vorgeschrieben führen. Der Verband der Grundschulleitungen warnt vor der Gefahr der Stundenreduzierungen, berichtet Susanne Vieth-Entus.
+++ Zusagen von Vermietern stoßen auf Skepsis: Die Linke fordert harte Regelungen bei Enteignung statt „freiwilliger Selbstverpflichtung“. Unterdessen gibt es Streit um Transparenz: Die Arbeitssitzungen des eingesetzten Enteignungsgremiums werden nicht, wie angekündigt, öffentlich stattfinden. Das haben Robert Kiesel und Ralf Schönball herausgefunden.
+++ Sexy und weniger arm: Berlin kann in diesem und dem kommenden Jahr mit einem klaren Plus an Steuereinnahmen rechnen. Das führt aber zu Spannungen zwischen Senat und Parlament, wissen Julius Betschka und Margarethe Gallersdörfer.
+++ Shit happens: Mehrmals täglich wird in Berlin in öffentliche Toiletten eingebrochen und Geld gestohlen. Der Betreiber meldet seit Dezember schon rund 9000 Fälle. Henning Onken hat sich umgehört, welche Orte besonders betroffen sind.
Was sonst noch in Berlin geschieht, erfahren Sie hier auf tagesspiegel.de.
Wer letzte Woche körperliche Anstrengungen wie, nur zum Beispiel, Bewegung von Gliedmaßen oder Atmung auf sich nahm, dürfte es bemerkt haben: Kaum hatte der Frühling begonnen, war mit bis zu 27°C auch schon Sommer. Besonders warm ist es übrigens in der Nähe von Brandherden, die sich unter diesen Bedingungen vollends entfalten konnten.