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Erste Amtsreise von Kai Wegner führt nach WarschauSenat droht Vattenfall mit EnteignungVerdacht auf Manipulation bei der Berliner Jungen Union

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beim ersten Auslandsbesuch des neuenRegierenden Bürgermeisters in Warschau gab’s gleich ordentlich Krach: Genau in dem Moment, als Kai Wegner beim Verlassen des Flughafens durch die Sicherheitsschleuse marschierte, wurde in der gesamten Anlage Alarm ausgelöst. Wegner lief unbekümmert weiter – vielleicht hielt er das ja auch für die standesgemäße Begrüßung.

Als Gastgeschenk für den Vize-Bürgermeister von Warschau hatte Wegner ein Paar in Berlin hergestellte Holzpedale fürs Fahrrad mitgebracht. Ansonsten ging‘s am ersten Tag vor allem ums Auto, genauer gesagt: ums parkende Auto. Der Regiermeister besuchte die Zentrale des Warschauer Unternehmens DCX Innovations, das die drei Berliner „Scan Cars“ ausgestattet hat – deren Aufgabe: den ruhenden Verkehr zu analysieren. Wegner will nämlich „gucken, wo wir mehr Parkplätze brauchen und wo weniger“.

Will der Senat Vattenfall enteignen? Auffällig ist jedenfalls, dass CDU und SPD eine mögliche Vergesellschaftung nicht nur auf Immobilienkonzerne beziehen, sondern auf alle „Geschäftsfelder der Daseinsvorsorge“ – genannt werden im Koalitionsvertrag „Wasser, Energie, Wohnen“. Das ist tatsächlich neu – so stand es weder beim rot-grün-roten Bündnis auf dem Plan noch in den Wahlprogrammen. Und wie der Zufall so will, hatte Vattenfall kurz zuvor „ein strukturiertes Bieterverfahren“ für sein Berliner Fernwärmegeschäft gestartet – gegen die Interessen des Senats, der sich exklusive Verhandlungen wünscht. Vattenfall versorgt in Berlin 1,4 Millionen Haushalte mit Warmwasser und Wärme, außerdem hält der Konzern 31,575 % der Gasag-Anteile.

Bei einem spekulativen Kaufwettbewerb kann das Land aus rechtlichen Gründen nicht mithalten. Aber die Aussicht auf eine spätere Enteignung könnte einen US-amerikanischen Pensionsfonds oder andere Investitions-Interessenten zurückschrecken lassen – und die Chancen des Senats auf eine kostengünstige und einvernehmliche Übernahme deutlich verbessern.

So gesehen ist die Seite 50 des Koalitionsvertrags durchaus als Drohbrief zu verstehen – und zwar an den schwedischen Staatskonzern Vattenfall. Wir haben die entscheidende Passage deshalb gleich mal übersetzen lassen (via „DeepL“):

Under förutsättning att den expertkommission som senaten utsett för att genomföra folkomröstningen ‚Expropriate Deutsche Wohnen & Co.‘ utfärdar en rekommendation om socialisering i enlighet med konstitutionen, kommer koalitionen att anta en ramlag om socialisering som fastställer en rättslig ram och objektiva kvalitativa indikatorer eller kriterier för socialisering i enlighet med artikel 15 i grundlagen inom affärsområden för tjänster av allmänt intresse (t.ex. vatten, energi, bostäder) samt principer för den lämpliga kompensation som krävs i varje enskilt fall.“

Besonders praktisch für Berliner Bedürfnisse: In der Stockholmer Zentrale gibt es noch ein Faxgerät – die Nummer lautet +46 8 17 85 06. Jetzt muss also nur noch jemand aus der Senatskanzlei oder der Finanzverwaltung diesen Checkpoint ausdrucken, die schwedische Übersetzung der Vergesellschaftungspassage ausschneiden, auf den Multidrucker legen – und ab damit!

Kultursenator Joe Chialo hat es zum ersten Mal in die Rubrik „Schlecht gealtert“ geschafft – am 22.10.22 antwortete der Musikmanager im „Pioneer“-Podcast mit Michael Bröcker spontan auf die Frage, welche Band die CDU wäre: „Rammstein.“ Offen blieb, welche Rrrrolle der Rrrregierrrende Bürrrgerrrmeisterrr Kai Wegner darin spielen würde. Nach den jüngsten Enthüllungen (hier der aktuelle Stand) dürfte Rammstein als Referenz für den Regiermeister allerdings sowieso erledigt sein.

Auch bei seiner zweiten Musikanalogie traf Joe Chialo nicht den rechten Ton: Bröcker schlug statt Rammstein ein Schlager-Pendant vor: „Roland Kaiser hätte ich gesagt.“ Darauf Chialo: „Auch gut.“ Kaiser ist allerdings Mitglied der SPD – seinen Partei-Eintritt begründete er vor 20 Jahren so: „Ich bin seit langer Zeit ein stiller Liebhaber. Jetzt kann ich mich auch zu meiner Freundin bekennen.“

Die Junge Union sollte sich umbenennenin „Zwietracht Berlin“ – die mündliche Verhandlung vorm CDU-Landesparteigericht über die Nachwuchsstreitigkeiten wurde wegen möglicher Befangenheit nach wenige Minuten abgebrochen: Niemand konnte erklären, wieso die zuvor vom Schiedsgremium verschickte einstweilige Anordnung zur Absage der Landeskonferenz die Kennung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion trug. Keiner der ehrenamtlichen Richter arbeitet in der Fraktion – dafür aber einer der Antragsteller: Lucas Schaal. Dass der in Mitte direkt gewählte Abgeordnete kurz vor dem Erreichen der Altersgrenze unbedingt mit allen Mitteln JU-Landesvorsitzender werden will, ist aber sicher nur ein ganz dummer Zufall (Fortsetzung folgt).

Schneller als ein Mülleimer in Kreuzberg ist auf der Friedrichsbrücke an der Museumsinsel das Schild „No music on the bridge and around“ auch schon wieder verschwunden – dennoch bleibt das Musizieren hier verboten. Nur, wen stört das schon? Anders als bei den berüchtigten Schrammelüberfällen in der U-Bahn lässt sich‘s ja leicht zum nächsten Geiger flüchten. Aber wie stehen Sie dazu?

Umfrage Straßenmusik in Berlin

Telegramm

Hier eine gute Nachricht für Immobilienbesitzer: „Deutlich weniger Hausschlachtungen“ – das meldet jedenfalls das Statistische Landesamt. Friede den Hütten: Da haben wir ja noch mal Schwein gehabt.

Tatort: Berlin, Karl-Marx-Allee“ steht auf dem Knöllchen, mit dem sich die Ordnungsamtskraft Nr. 396564 aus Mitte am Sonnabend unseren neuen Titel „Amt, aber atemberaubend“ im Wettlauf mit Checkpoint-Leser Holger Kühne sichern konnte: Auf dem bezahlten Ticket hinter der Windschutzscheibe ist als Ende der Parkzeit 13:45 Uhr angegeben, auf dem Verwarnungszettel, der vor der Windschutzscheibe unterm Wischer klemmt, ist als Tatzeit 13:46 Uhr vermerkt – ein Sekundenfinish! Als Siegprämie wurde einseitig der Betrag von 20 Euro festgelegt („Jetzt auch mit Smartphone zahlen! Einfach den QR-Code scannen.“)

Würde in Mitte das Ausstellen von online beantragten Anwohnerparkausweisen in Minuten gerechnet statt in Monaten (bei mir waren es volle fünf, also Monate, nicht Minuten), wäre das glatt ein Anlass, mal zu gratulieren.

Zum Thema „Verwaltung Online“ heute auch die Frage für Berlinkenner: Schaffen es die „3.600 Redakteurinnen und Redakteure“, die laut Senatsangaben mit der neuen Website von berlin.de beschäftigt sind, mir innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Frist von 14 Tagen einen Termin zum Ummelden einer Wohnung anzubieten? Ok, das war eine blöde Frage – die Antwort lautet selbstverständlich: „Leider sind aktuell keine Termine für ihre Auswahl verfügbar.“

Tja, für eine Adressummeldung werden in Berlin ja auch eigentlich keine Termine benötigt – wer gibt hier schon freiwillig seinen Mietvertrag auf!

Im Kurs „Mathe mit dem Checkpoint“ beschäftigt uns heute eine Gleichung mit einer Bekannten – die Aufgabe: Warschau rüstet pro Woche bis zu 1000 Straßenlaternen auf LED um. Wieviel schaffen wir? Na klar, das war leicht: bis zu 2000 – allerdings pro Jahr! Lösungsweg: X mal 2 durch Berlin (bei uns muss erstmal grundsätzlich von Gas auf Elektro umgestellt werden, das hat Warschau schon hinter sich).

Die Verkehrsberuhigung im Komponistenviertel wurde offenbar von Jean-Féry Rebel erdacht – der Beginn war ein einzigartiges Chaos, verursacht von überraschend freigelegten, teils falsch platzierten Verkehrsschildern mit unschlüssigen Einbahnstraßenregelungen und einer einzigen Ableitung mitten hinein in eine Baustellenstaufalle (hier in einem kurzen RBB-Beitrag schön zu sehen).

Aber hören wir zum Trost nochmal genau hin, was Rebel 1737 zu seinem Werk „Les éléments“ sagte:  

Die Einleitung zu dieser Sinfonie ist ganz naturgemäß: es ist ebendieses Chaos, die Verwirrung, die unter den Elementen herrscht, bevor sie, bestimmt von unabänderlichen Gesetzen, den Platz einnehmen, der ihnen nach der Ordnung der Natur vorgegeben ist.“

Es kann also nur besser werden. Irgendwann.

Apropos Verkehrswende: Checkpoint-Leser Hans-Georg Kauert (Senatsdirigent a.D.) hat anderswo wahrhaft Sensationelles beobachtet: ein „friedliches Miteinander von Autos, Radfahrern und Fußgängern“. Wo es das noch gibt, können Sie hier sehen.

Ab morgen streiken die Lehreralle Infos dazu gibt’s hier. Und auch in unserem Checkpoint-Podcast Berliner & Pfannkuchen haben wir uns mit der Situation an den Schulen beschäftigt – was Berlins Bildungssystem noch retten kann, erfahren Sie hier.

Apropos Podcast: Falls Sie gestern „Hörbar Rust“ bei Radioeins verpasst haben sollten: Was es über unser neues Buch „Berliner Inseln“ im Konkreten und über das Leben im Allgemeinen zu sagen gibt, können Sie hier nachhören.

Und was kann die Qualitätsmedien retten? Darüber diskutieren heute im WZB (Reichpietschufer 50) Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt, WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger sowie der Medienwissenschaftler Stephan Ruß-Mohl und der Medienunternehmer Sebastian Turner, die das gerade das Buch „Deep Journalism“ veröffentlicht haben (Beginn 18 Uhr, Livestream ab 19 Uhr). Zur Anmeldung geht’s hier.

Die Abgeordnete Sandra Brunner (Linke) hat ihr Mandat niedergelegt. Für sie ist Alexander King nachgerückt.

Post aus Berlim (sic!), einem von Kolonisten nach der deutschen Hauptstadt benannten Dorf im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul. Checkpoint-Leser Dieter Weirich teilt uns dankenswerter Weise mit, dass hier „niederdeutsches und westfälisches Platt“ als zweite offizielle Sprache neben Portugiesisch anerkannt wurde – „ein einmaliges Vorgehen in der Welt“. Noch einmaliger wäre der Vorgang allerdings, wenn hier auch berlinisches Platt als dritte offizielle Sprache anerkannt würde, immerhin verdankt die Ortschaft (1000 EW) uns ja seinen Namen. Checkpoint-Vorschlag fürs Marketing: „Berlim hat Tag und Nacht hamwanich!

Zitat

Die Klingel ist kaputt, einfach zweimal sehr fest gegen die Tür treten, dann geht sie auf.“

Ich sitze in Shisha Bar, Abi. Folge einfach dem Grünen Apfel.“

You are sexy. And you are important. Remember this. I love you.“

Anweisungen von Kunden an den Lieferdienst „Wolt“. Eine Auswertung der Bestellungen ergibt u.a., dass die drei am meisten georderten Lebensmittel aus dem Einzelhandel Lagerbier Hell, Bananen und Hafermilch sind. Das meiste Trinkgeld wird in Charlottenburg, Kreuzberg und Steglitz gezahlt, das wenigste in Mitte, Friedrichshain und Prenzlauer Berg (klar, die Schwaben!).  (Q: B.Z.)

 

Tweet des Tages

Zum 1. Mal liege ich heute nicht mehr als einzige Frau „oben ohne“ in einem Strandbad und bin überrascht, wie viele Frauen erst ein rechtskräftiges Urteil brauchten, um das gleiche Grundrecht wie Männer zu beanspruchen. #Art3GG

@ladyaltona

Antwort d. Red.: (Anmerkung: Rechtskräftig ist die Sache zwar noch nicht, aber das Urteil wirkt offenbar auch so schon)

Stadtleben

Essen & Trinken – Das Wetter lädt wieder kräftig dazu ein, auch wieder draußen zu schmausen. In Tempelhof im Café-Restaurant der ufa-Fabrik Rudi & Rosa kann man wunderbar in Ruhe in der Sonne sitzen und seinen Hunger und Durst stillen. Auf der Speisekarte findet man fast ausschließlich deutsche Gerichte mit Fokus auf regionale Produkte, wie Zanderfilet in Thymianbutter, Zucchini-Auberginen-Gratin oder vegane und nicht-vegane Currywurst. Alle Speisen liegen zwischen 5 und 20 Euro. Mo-Sa 10-22 Uhr, So 10-19.30 Uhr, Viktoriastraße 10-18, U-Bhf Ullsteinstraße

Kiekste

Exklusive Einblicke in die gestrige Checkpoint-Mittagspause, mit Ausblick auf die Reste des Anhalter Bahnhofs und den Rest der Welt. (Foto: Lionel Kreglinger) Ihre besten (Pausen-)Bilder erreichen uns wochentags wie wochenends per checkpoint@tagesspiegel.de.

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Berliner Gesellschaft

Geburtstag – „Stepahn Graf von Bothmer, Stummfilmpianist, feiert heute seinen 52. Geburtstag. Ina Strübing wünscht alles Gute!“ / „Monika Fleischmann (73), Medienkünstlerin und Mitbegründerin von ART+COM. Herzlichen Glückwunsch an die erste Frau mit Datenhandschuh und Datenbrille in der weltweit ersten VR-Installation ,Home of the Brain‘ (1989-91), die dafür den Oscar der Medienkunst, die Goldene Nica der Ars Electronica, erhielt. Lass uns heute deinen Geburtstag feiern!“ / Hansjörg Göritz (64), Architekt und Hochschullehrer / „Jim, still my one and only. Happy Birthday. Elke“ / Thomas Kersting (69), „Schätzle, zum heutigen Ehrentag wünschen Dir Meggie, Sisay und Tine das Allerbeste!“ / Sebastian Krumbiegel (56), Sänger bei „Die Prinzen“ / Louis Krüger (27), Mitglied im Abgeordnetenhaus (Grüne) / „Unglaublich: Suse wird 78. Ein Hoch auf die schwäbische Berlinerin und erfolgreiche Journalistin, die jetzt auch als Friedenauer Terrassen-Gärtnerin reüssiert. Die Familiy schickt Glückwünsche und freut sich auf die Feier.“ / „Das entzückendste Enkelkind der Welt, Nela Wendorff, feiert heute seinen 1. Geburtstag. Wir wünschen ihr ausreichend Maiskolben, obstige Naschereien im Überfluss und einen wunderschönen Tag mit ihren großartigen Eltern – die sie schmerzlich vermissenden Großeltern“
Nachträglich: Monika Schnoor: „Liebe Monika, die Oldtimer wünschen Dir alles Gute zu Deinem heutigen Ehrentag. Bleib weiter so aktiv und optimistisch. Romi, Ute und Wolfgang.“

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben Bernd Janowski, * 25. August 1957, verstorben am 29. Mai 2023 / Herbert Friedrich Kolb, * 27. Dezember 1949, verstorben am 2. Juni 2023 / Ronald Meier, verstorben im Mai 2023

Stolperstein – Heinz Eugen Almus kam am 30. September 1925 in Berlin zur Welt. Heinz Eugen musste aufgrund der sogenannten „Rassentrennungsgesetze“ mehrmals die Schule wechseln. Am 4. März 1943 wurde der 17-Jährige mit seinen Eltern in das KZ Auschwitz deportiert und dort am 5. Juni 1943 ermordet. Seine Schwester Vera Ruth, die mit einem Kindertransport nach England kam, überlebte die Shoah, wurde Kinderkrankenschwester und lebte nach Ende des Krieges in Israel. In der Dortmunder Straße 13 in Moabit liegt ein Stolperstein, um an Heinz Eugen Almus zu erinnern.

Encore

Warum sind Fahrradhändler bloß so irre unfreundlich?“, fragt sich unser Kollege Julius Betschka hier. Hm, ich habe das ganz anders erlebt – auf die Leute bei „Conrad“ in Kreuzberg trifft das jedenfalls nicht zu, auch nicht auf „Nanobike“ in Köpenick und den „Radladen“ in Friedrichshain. Aber wir sind gespannt, was Sie so für Erfahrungen gemacht haben – bitte per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de

Irre freundlich waren mal wieder Thomas Lippold, Dominik Mai, Sabine Schmidt, Christian Latz, Nora Weiler und Florian Schwabe, die bei Recherche, Stadtleben und Produktion dieses Checkpoints geholfen haben. Morgen früh geht’s hier gleich weiter – bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

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