Sonne-Wolken-Mix bei 17 bis 25°C

Hunderte Hitzetote in den letzten Jahren in Berlin Bezirk Mitte erhöht Bade-Bußgelder am Plötzensee Berlin bekommt ein neues Volksbegehren

Checkpoint-Leser Axel Frank ist in Kanada und schickt ein Foto vom „eindrucksvollen Naturschauspiel an den Niagara Falls“.

Urlaubsgrüße von Axel Frank aus Kanada

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Der Sommer kommt die nächsten Tage nochmal mit Sonnenkraft zurück. Nächste Woche soll es sogar wieder auf 30 Grad rauf gehen. Viele freut’s, gerade ältere und kranke Menschen werden dann allerdings wieder die Schattenseite der Hitze voll zu spüren bekommen. Wie gefährlich das ist, zeigen neue Zahlen, die der Senat auf Anfrage des Abgeordneten Benedikt Lux (Grüne) mitgeteilt hat und dem Checkpoint vorab vorliegen: 52 Hitzetote gab es im vergangenen Jahr in Berlin. 2023 und 2022 lagen die Werte mit 100 und 425 Hitzetoten sogar noch deutlich höher. Hat auch seine guten Seiten, dass das Thermometer diesen Sommer nicht ganz so oft in den roten Bereich ausschlägt.

In unserer Checkpoint-Sommerplaylist läuft deshalb heute Bananarama mit „Cruel Summer“. Und wie denken Sie über diesen Sommer?

Opinary: Wie stehen Sie zu diesem Sommer?

Für ein bisschen Abkühlung zieht's die Leute in den kommenden Tagen wieder scharenweise an den Plötzensee. Wer dort nicht ins Strandbad will, springt oft am rundherum unter Landschaftsschutz gestellten Seeufer ins Wasser. Seit Jahren versucht der Bezirk Mitte genau das mit Ordnungsamtsstreifen und Plakaten zu unterbinden – und greift dabei jetzt zu drastischeren Mitteln: Wildbadern drohen statt 83,50 Euro nun satte 228,50 Euro Bußgeld.