Sie wussten es sicher längst, aber man muss es an dieser Stelle noch mal sagen: Checkpoint-LeserInnen sind die Besten! Rund 70 Rückmeldungen gab es auf die Bitte im CP von gestern, geeignete Namen für die Pandazwillinge im Zoo vorzuschlagen. Zwar sind die Tiere statusmäßig quasi chinesische Diplomaten, aber über kluge Ratschläge freut sich doch jeder.
Also: Meistgenannter Vorschlag ist Hong & Kong, gefolgt von Yin & Yang, Ping & Pong, Plisch & Plum sowie Max & Moritz (evtl. Chinesisch: Makesi & Molici). Tai & Chi sowie Bam & Bus wurden je 2x genannt. Es folgt ein weites Hauptfeld mit soliden Doppels à la Urbi & Orbi, Hinz & Kunz, Chi Chi & Na Na, Kung & Fu, Feng & Shui, Wurst & Brot, Plem Plem & Ga Ga, Peng & Bum, Hertha & Unione, Regou & Shu Tiao (= Hot Dog & Pommes), Sauer & Scharf, Bruno & Knut. In diesem Feld tummeln sich aber auch politische Botschaften: Tien Tien & Anmen Anmen etwa, Huang & Qi (Kaiser ärgern), aber auch Pay Pay, Coco & Chanel (wegen der Kosten) sowie Joshua Wong Chi-fung & Anges Chow Ting (aus der Hong Konger Demokratiebewegung). Mit diesen Namen könnten wir sie vielleicht sogar behalten.
Andere Leser schlugen die (chinesischen) Namen fürs Neujahrsfest, für Schwarz & Weiß, für Glücksbärchen & Mauerbärchen sowie Sichuan &Shaanxi (Heimatprovinzen der wild lebenden Pandas) vor. Und einer schreibt: „In China hat es Tradition, geschenkten Pandas politische Namen zu geben.“ So sei nach Taiwan ein Paar geschickt worden, dessen Namen zusammengesetzt „Wiedervereinigung“ heißen.