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Bundeswehr stellt Amtshilfe bei Pandemie-Bekämpfung in Berlin einBezirksaufstand gegen die Abstellung von Mitarbeitern für SenatSPD-Staatssekretär verliert die Nerven und beleidigt ukrainischen Botschafter

wir beginnen mit den neuesten Entwicklungen rund um Russlands Krieg gegen die Ukraine:

+++ Laut des ukrainischen Außenministers soll Russland das Theater der belagerten Stadt Mariupol bombardiert haben. Darin hatten Hunderte Zivilisten Zuflucht gesucht. Videos zeigen die Verwüstung.

+++ US-Präsident Joe Biden hat laut CNN am Abend über Russlands Herrscher Wladimir Putin gesagt: Er ist ein Kriegsverbrecher.“

+++ Ukrainische Truppen sollen den gekidnappten Burgermeister von Melitopol, Ivan Fedorov, durch einen Gefangenenaustausch befreit haben. Präsident Selenskyj veröffentlichte ein Video, in dem er mit Fedorov telefoniert.

+++ Laut New York Times sollen in den ersten drei Wochen des Kriegs 7000 russische Soldaten getötet worden sein und bis zu 20.000 verletzt. Mindestens drei Generäle wurden getötet.

Alle weiteren Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog auf tagesspiegel.de. Updates zur angespannten Flüchtlingslage in Berlin lesen Sie im Newsblog.

Hilferuf I: Die Hilfsbereitschaft ist groß unter den Landesbediensteten. Hunderte haben sich laut Finanzverwaltung am Mittwoch darüber informiert, ob und wie sie Ukraine-Flüchtlingen am künftigen Ankunftszentrum Tegel helfen können. Bis 14.42 Uhr (nicht einmal 24 Stunden nach dem Brief von Franziska Giffey) hatten sich schon 98 Mitarbeiter mit ihrer eigentlichen Dienststelle abgestimmt und für den Dienst im neuen Ankunftszentrum in Tegel gemeldet. Es soll nach Checkpoint-Informationen am Freitag eröffnen. „Wir sind zuversichtlich“, sagte ein mit dem Aufbau vertrauter Mitarbeiter. Mindestens 400 Freiwillige will Rathauschefin Giffey durch ihren Brief bis dahin akquirieren.