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Inzidenzwert in Berlin steigt auf über 200Scheeres setzt MSA-Prüfungen ausAb Dienstag wird das Personal auf den Corona-Stationen geimpft

und großen Dank! Danke, dass Sie so oft mit uns in den Tag starten. Danke, dass Sie uns kleine Fehler verzeihen und danke für Ihre lieben Mails und Hinweise. Dankeschön, dass Sie da sind – es macht Spaß, für Sie zu schreiben! Jaja, keine Sorge, der Checkpoint wird nicht zum Achtsamkeitsseminar. Der Dank ist aber ernst gemeint. Wir feiern heute nämlich „Internationalen Dankeschön-Tag“ – und wer sich häufiger bedankt, soll ja glücklicher sein. Probieren Sie’s doch auch mal, ganz egal, wie. Ist doch trist genug alles. Aber diese Packung „Merci“ aus der hintersten Schrankecke lassen sie bitte liegen, ja? Danke.

Zurück zu den Zahlen, die steigen: Berlin hat am Sonntag die Inzidenz-Grenze von 200 nach Tagesspiegel-Erkenntnissen erneut überschritten, der Wert liegt jetzt bei 212,6 Ansteckungen pro 100.000 Personen in den vergangenen sieben Tagen. Spitzenreiter ist Spandau mit 312,7. Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) hatte beschlossen, die Bewegungsfreiheit in diesem Fall auf 15 Kilometer rund um den Wohnort einzuschränken. Die gute Nachricht: Ganz Berlin würde als Wohnort gelten – Reinickendorf bliebe also auch für Rudower erreichbar. Die Schlechte: Der Senat hat fünf Tage nach der MPK noch überhaupt keine Regel beschlossen.

Senatssprecherin Melanie Reinsch teilte auf Checkpoint-Anfrage mit: „Der Senat überprüft, wie die Brandenburger Regelung zur Berliner Verordnung passt. Klar ist aber, dass es bei der Regelung der MPK um den Wohnort geht. Deswegen zählen die 15 km auch nicht innerhalb Berlins.“ Außerdem setze die Aufzählung der „triftigen Gründe“ (es sind 14) in der Infektionsschutzverordnung zum Verlassen der eigenen Wohnung jetzt schon „sehr klare Grenzen“, sagte Reinsch.

Die Brandenburger Landesregierung hat ihre Arbeit schon getan.