SPD-Fraktionschef antwortet KritikernFlüchtlingskinder bleiben auch nach Willkommensklasse unter sichMerkel und die Rasselbande

Im Regierungsviertel soll es gerüchteweise keine Babyfone mehr zu kaufen geben. Das Kanzleramt hat wohl alle Bestände erworben, damit die regierende Rasselbande lückenlos Tag und Nacht überwacht werden kann. Schließlich soll sich sowas wie der überraschende Glyphosat-Trip von Agrarminister Christian Schmidt nicht wiederholen (am Ende schickt da noch jemand U-Boote zu Facebook oder so). Würde einem im normalen Leben so mitgespielt werden wie von Schmidt, da fielen einem mit Sicherheit deutliche Worte ein. Doch mit einem „Das entsprach nicht der Weisungslage, die von der Bundesregierung ausgearbeitet war“ belässt es seine Chefin - vorerst?

Und damit zu weiterer Berliner Schönfärberei:

Um Bezeichnungen, einen Missstand zu verbrämen, waren Ämter noch nie verlegen. So wurden Schulkinder in Marzahn-Hellersdorf in „internationalen Klassen“ unterrichtet, die nichts anderes waren als Klassen, in denen nur Flüchtlingskinder saßen. Die sollten nach dem Besuch der so genannten Willkommensklassen, in denen sie Deutsch lernen und ans deutsche Schulsystem herangeführt werden, eigentlich in die Regelklassen wechseln – damit sie schnell integriert werden. Doch es war kein Platz für die vielfach enttäuschten Schüler. Auf eine parlamentarische Anfrage des CDU-Politikers Maria Czaja hat jetzt Bildungsstaatssekretär Mark Rackles (SPD) zwar bestritten, dass in Berlin überhaupt „internationale Klassen geführt“ würden, um dann aber zu gestehen, dass es Regelklassen gebe, in denen ausschließlich Flüchtlinge lernen.