und herzlich Willkommen zum ersten Checkpoint dieser neuen Woche. Co-Autorin der heutigen Ausgabe ist Lotte Buschenhagen.
Bevor wir zu den Nachrichten aus Berlin kommen (bei denen es u.a. Neues zum Wahlchaos, den Bürgerämtern, der Bahn und der Verbreitung der Pocken gibt), hier zunächst wieder der Blick auf die Ereignisse der vergangenen Stunden beim Krieg in der Ukraine:
+++ Der Präsident des Weltwirtschaftsforums, Børge Brende, fordert zum Wiederaufbau der Ukraine einen „Marshall-Plan“.
+++ Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sowie andere tödliche Konflikte ist die Zahl der durch Gewalt vertriebenen Menschen weltweit erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen auf mehr als 100 Millionen angestiegen. Das teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Montag in Genf mit.
+++ Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich besorgt über die Kriegsgefangenen von Mariupol geäußert. „Die massiven Verstöße Russlands gegen das Völkerrecht sind völlig inakzeptabel – sie erfüllen uns aber auch mit großer Sorge mit Blick auf die Bevölkerung der Ukraine und die nun in Gefangenschaft geratenen Soldaten“, sagte der FDP-Politiker der „Rheinischen Post“.
Die Behauptung, dass „jede Stimme zählt“ (mit der auch zum 26.9.21 die Leute in die Wahllokale gelockt wurden, u.a. vom Bundestagspräsidenten), kann guten Gewissens nur noch mit „*“ und der Anmerkung „Gilt nicht in Berlin“ verbreitet werden. Blättern wir mal weiter in den 67 Aktenordnern, wo die 20.000 Seiten mit den Wahlberichten abgeheftet sind, und halten irgendwo den Finger rein… sssssssss-stopp: „Besondere Vorfälle während der Stimmabgabe, Lokal 512“ (Musikschule Friedrichshain).