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Brandanschlag auf russische Schule in BerlinHauptstadt ächzt unter der Belastung – Bundeshilfe kommt zu spätIm Südosten der Ukraine sollen russische Soldaten den Bürgermeister der Stadt Melitopol entführt haben

wir beginnen mit einem Überblick über die Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine bis in den frühen Morgen – und einer, ja, doch, hoffnungsvollen Analyse.

+++ Die Ukraine rechnet mit einem Kriegseintritt von Belarus. Die russische Armee soll am Freitag Dörfer des Nachbarlandes beschossen haben, um einen Angriff der Ukrainer vorzutäuschen und einen Vorwand zum Eintritt in den Krieg zu liefern. Das berichtet Reuters.

+++ In der belagerten Stadt Mariupol wurden seit Kriegsbeginn 1582 Zivilisten getötet. Das berichtet „Kyiv Independent“. 2,5 Millionen Menschen sind laut UN aus der Ukraine geflohen.

+++ Joe Biden sagte am Freitagabend, die USA würden jeden Zentimeter Nato-Territorium gegen einen russischen Angriff verteidigen – auch wenn dies einen „dritten Weltkrieg“ auslösen würde. Das berichtet Bloomberg.

+++ Im Südosten der Ukraine sollen russische Soldaten den Bürgermeister der Stadt Melitopol entführt haben. Das teilte das ukrainische Außenministerium mit.

+++ Die russische Invasion steckt fest. Christoph von Marschall analysiert, warum westliche Geheimdienste und Ex-Militärs inzwischen eine Niederlage der Russen für möglich halten.

Wir informieren Sie auch am Wochenende bis in die Nacht hinein in unserem Newsblog, auf tagesspiegel.de und mit unserer interaktiven Karte, die Truppenbewegungen und mehr zeigt.

Sie haben darum gebeten, gedrängt, es eingefordert, gewarnt und gemahnt: Kein halber Tag verging in dieser Woche, ohne dass Regierungschefin Franziska Giffey (SPD) und Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) den Bund eindringlich um Hilfe baten für die Ukraine-Flüchtlinge.