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Zu Giffeys Reaktion auf ihren Beinahe-Zusammenstoß in Paris: Nicht die Verkehrswende sorgt für Unfälle, sondern Verkehr ohne die Wende Social-Media-Star bei Hertha BSC: El-Jindaouis Trikot unter Top-Drei der Verkäufe Alkoholverbot in Berliner Parks? Mittes Grüner Bürgermeister will durchgreifen

heute haben wir knuffige Grüße von Hund Mäx und seiner Besitzerin Eva-Maria Mutschler vom stürmischen Nordsee Strand in Norddeich erhalten: „Hund Mäx stufte das trübe Wasser als eher gefährlich ein, kein Wunder, kommt er doch aus der Schweiz und kennt nur klares Gebirgswasser ;-).“

Foto Eva-Maria Mutschler (Norddeich)

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint.tagesspiegel.de

Beinahe hat’s gekracht in Paris. Franziska Giffey wäre bei ihrem ersten Auslandsbesuch als Regierende Bürgermeisterin fast von einem E-Bike erwischt worden. Das sagte sie bei einem Abendessen mit Vertretern der Berliner Wirtschaft. Das Private wurde so (noch vor dem ersten Gang) politisch: Der schnelle Ausbau der Radwege in Paris habe zu neuen Konflikten geführt, aber dabei wenig erreicht, sagte Giffey: Das Auto sei weiterhin das wichtigste Fortbewegungsmittel in Paris. Ihr Fazit: Sie wolle die Verkehrswende in Berlin auch künftig langsamer angehen als ihre französische Amtskollegin und Parteifreundin Anne Hidalgo. Muss man sich so den berühmten Schmetterlingseffekt vorstellen? Irgendwo in Paris steigt jemand auf sein E-Rad, fährt Croissants holen, schaut verträumt einem Spatzen hinterher und bringt so in Berlin die Verkehrswende zum Erlahmen?

Nehmen wir den Gedanken ernst: Nicht das politische Projekt Verkehrswende ist verantwortlich für Konflikte auf den Straßen.