aus gegebenem Anlass beginnen wir mit einer dringenden Warnung vor Fuselstoffen – damit in Kontakt geraten können Sie von heute an u.a. auf den Weihnachtsmärkten am Breitscheidplatz, am Bebelplatz und am Schloss Charlottenburg. Laut Astrid Donalis von der Gesellschaft für Ernährung treten die Fuselstoffe dort gemeinsam mit einer Überdosis Zucker vor allem in überteuerten heißen, rotweinartigen Getränken auf und verursachen einen „Brummschädel“.
Achtung: Lassen Sie sich nicht einreden, die am nächsten Morgen auftretenden Nebenwirkungen könnten durch den vorsorglichen Grundlagenverzehr von Bratwurst und Pommes gemindert werden. Die Gesellschaft für Ernährung empfiehlt stattdessen „Gemüse und Rohkost mit Kartoffeln, Getreide, Reis oder Nudeln“. Weihnachtsmarktstimmung 2024: Ein Glas Wasser (am besten ohne Kohlensäure) und dazu ein Möhrchen? Och nö… Dann lieber einmal Brummschädel mit Schuss.
„Dauert noch ein bisschen - aber wird mega!“ ist ein super Slogan, der besonders in Berlin quasi unendlich wiederverwendbar ist, ob nun für die Sanierung der Komischen Oper, für die Digitalisierung der Verwaltung oder auch für den nächsten Flughafen. Dort, wo er gerade tatsächlich hängt, rot und riesengroß, setzt er aber schönste Fantasien und Hoffnungen frei: Es geht ums ICC, eines der markantesten Bauwerke Berlins. Leider steht es seit zehn Jahren leer.
Das soll sich ändern – nicht bald, aber mit Wucht: Heute startet Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey ein internationales Konzeptverfahren, um die weltweit besten Ideen zu sammeln.