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Treffen zwischen AfD, Werteunion und Rechtsextremen Wegner und Günther-Wünsch: Abgeordneter verlangt Einsicht in Fahrtenbücher Ordnungsämter melden Sperrmüllmeldungen noch manuell an die BSR

von Margarethe Gallersdörfer
und Lotte Buschenhagen

und runter vom Eis! Die deutsche Lebensrettungsgesellschaft Berlin und die Berliner Wasserpolizei warnen eindringlich davor, scheinbar zugefrorene Gewässer zu betreten. Knackig kalt ist es zwar, aber noch nicht lang genug: „Trotz der anhaltenden Kälte ist das Eis erst wenige Zentimeter dick. An Einleitungen und auf fließenden Gewässern kann das Eis noch erheblich dünner sein.“ 15 bis 20 Zentimeter müssten es sein, damit der Spaziergang auf dem Landwehrkanal nicht zum unfreiwilligen Eislochbaden wird – davon sind wir weit entfernt. Und schon am Freitag soll es tauen. Schlittschuh fahren Sie also bitte nur auf überschwemmten Wiesen – oder Sie hopsen elegant von Pfütze zu Pfütze.

Tief ins vergangene Jahrhundert zurückschlittern möchte eine illustre Runde aus Mitgliedern der AfD und der Werteunion, bekannten Rechtsextremen und reichen Unternehmern, die sich im November bei Potsdam trafen – heimlich beobachtet von den Kolleg:innen von Correctiv. Was sie besprachen, fuhr besonders Menschen mit Migrationshintergrund gestern durch Mark und Bein: „Remigration“, einen Plan für massenhafte Abschiebungen von „schlecht assimilierten“ Menschen, wenn nötig auch unter Entziehung der deutschen Staatsbürgerschaft.