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Der Grunewald brennt wieder: 52 Feuerwehrkräfte kämpfen am Samstagmorgen an der Havelchaussee gegen die FlammenAngriffe auf Pflegekräfte, Ärzte, Sanitäter: Zu diesen Kliniken rückt Berlins Polizei am häufigsten ausRolf Eden, Berlins ewiger Playboy, ist tot

auch diesmal starten wir ins Wochenende mit einem Überblick der aktuellen Nachrichten aus Berlin:

+++ Der Grunewald brennt wieder. An der Badestelle „Großes Fenster“ an der Havelchaussee brennt der Wald auf 0,4 Hektar, teilte die Berliner Feuerwehr am Samstagmorgen über Twitter mit. 52 Kräfte der Berufs- sowie der Freiwilligen Feuerwehr sind den Angaben zufolge bereits seit mehr als sechs Stunden im Einsatz. Die Brandbekämpfung werde noch länger andauern, lautet die Einschätzung. 

+++ Seit Monaten sind Berlins Notaufnahmen wegen Personalmangel und steigenden Fallzahlen überlastet – nun zeigen Daten, die dem Tagesspiegel exklusiv vorliegen, wie sehr Kliniken zudem von Straftaten betroffen sind. Mehr als 8000 Mal im Jahr rücken Polizisten zum Einsatz in einem Krankenhaus aus – meist wegen Angriffe auf Pflegekräfte, Ärzte und Sanitäter. Großkliniken in der Innenstadt sind dabei am häufigsten betroffen, wie Hannes Heine herausgefunden hat.

+++ Rolf Eden ist mit 92 Jahren in Berlin gestorben. Dem ewigen Playboy gelang das Leben vor allem dank seinem Charme, schreibt Andreas Conrad in seinem Nachruf. Edens Leben war voller Geschichten – und er erzählte sie gern. Von pinkelnden Rolling Stones und einem Einkaräter im letzten Champagner.

Auf tagesspiegel.de informieren wir Sie über alle wichtigen Entwicklungen in und rund um Berlin.

Heute vor 61 Jahren – 1961 – begann der Mauerbau. Die Debatte um Bauvorhaben in der Stadt sieht mittlerweile bekanntlich anders aus. Und weil letzte Nacht außerordentlich viele Sternschnuppen zu sehen waren, die in einer wesentlich dichter und höher bebauten Stadt, wie im Mauerschatten, kaum zu sehen gewesen wären, bauen wir uns auch gleich was.

Aber vorher noch ein Hinweis für alle Schülerinnen, Lehrer, Eltern, Politikerinnen und Menschen, denen wahlweise die Themen „Berlin“ oder „Bildung“ am Herzen liegen: „Berlin ist nicht verloren und das Bildungssystem auch nicht.“ Das jedenfalls sagt Schulsenatorin Astrid-Sabine Busse in der neuen Folge „Eine Runde Berlin“.