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Ukraine hat offenbar mit Russland erneut Gefangene ausgetauschtKunst für alle: Museumssonntag in Berlin mit freiem Eintritt in viele AusstellungenWarum es sinnvoll ist, weiter freiwillig FFP2-Masken zu tragen

wir beginnen mit den Nachrichten aus der Nacht zum russischen Angriff auf die Ukraine: 

+ Ukrainischen Angaben zufolge ist es zu einem weiteren Gefangenenaustausch mit Russland gekommen. Die russische Seite habe 86 ukrainische Soldaten aus der Kriegsgefangenenschaft freigelassen, teilt ein Regierungsvertreter mit. Wie viele Russen im Gegenzug auf freien Fuß gesetzt wurden, war zunächst nicht bekannt. Der Austausch sei das Ergebnis der andauernden Friedensverhandlungen gewesen.

+ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rechnet mit heftigen russischen Angriffen im Osten seines Landes. „Russische Soldaten werden in den Donbass geholt. Genauso in Richtung Charkiw“, sagte der Staatschef in einer Videoansprache in der Nacht zum Samstag. „Im Osten unseres Landes bleibt die Lage sehr schwierig.“

+ Das US-Verteidigungsministerium will der Ukraine weitere Waffen im Wert von 300 Millionen Dollar (270 Millionen Euro) zukommen lassen. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges hat die US-Regierung der Ukraine bereits Militärhilfen und Waffenlieferungen im Wert von 1,65 Milliarden US-Dollar zugesagt. Seit Anfang vergangenen Jahres summieren sich die US-Hilfen auf 2,3 Milliarden Dollar. 

Wirtschaftsminister Robert Habeck erteilt Forderungen der Ukraine, das Land im Kampf gegen Russland noch deutlich stärker zu unterstützen, eine Absage. „Bei allem was wir tun, achten wir sehr genau darauf, keinen unbedachten Schritt zu gehen, der Deutschland zum Angriffsziel von Russland machen könnte“, sagt der Vizekanzler der „Rheinischen Post“ einem Vorabbericht zufolge.

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