gestern gab es – ganz floskelfrei – Sonntagsreden im Abgeordnetenhaus. Einen Tag vor dem Lockdown Light durften die Parlamentarier in einer Sondersitzung doch noch über die bereits beschlossenen Corona-Maßnahmen debattieren – erstmals, bevor diese in Kraft treten. Herbstferienbedingt hatte das Plenum einen Monat nicht getagt. Dass es reichlich Rede- und Schreibedarf gab, wurde schon nach 90 Sekunden Regierungserklärung klar. AGH-Präsident Ralf Wieland musste Michael Müller unterbrechen, weil seine Rede konsequent von der AfD niedergebrüllt worden war. „Benehmen Sie sich nicht wie Ihre Freunde im Bundestag“, warnte Wieland. Ansonsten zeigte sich, dass über das Krisenmanagement zu sprechen fast genauso wichtig ist, wie das Krisenmanagement selbst.
Gestern gab es – ganz floskelfrei – Sonntagsreden im Abgeordnetenhaus. Einen Tag vor dem Lockdown Light durften die Parlamentarier in einer Sondersitzung doch noch über die bereits beschlossenen Corona-Maßnahmen debattieren – erstmals, bevor diese in Kraft treten. Herbstferienbedingt hatte das Plenum einen Monat nicht getagt. Dass es reichlich Rede- und Schreibedarf gab, wurde schon nach 90 Sekunden Regierungserklärung klar. AGH-Präsident Ralf Wieland musste Michael Müller unterbrechen, weil seine Rede konsequent von der AfD niedergebrüllt worden war. „Benehmen Sie sich nicht wie Ihre Freunde im Bundestag“, warnte Wieland. Ansonsten zeigte sich, dass über das Krisenmanagement zu sprechen fast genauso wichtig ist wie das Krisenmanagement selbst.
Die Debatte in der Reihenfolge der Auftritte in Zitaten:
Michael Müller (SPD): „Ich will kein Brüssel in Berlin.