Checkpoint-Leserin Nina Karbe ist „auf dem Weg mit der Fähre von Stockholm in die Schären“, wurde nach einem Regenschauer von einem spektakulären Sonnenuntergang überrascht.
Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.
In Berlin lud der Regierende Kai Wegner gestern die Hauptstadtmedien zu einer „Sommerpressekonferenz“ – ganz nach dem Vorbild des Bundeskanzlers (warum nicht schon Franziska Giffey auf diese Idee gekommen ist, bleibt ein Rätsel).
Wegner jedenfalls scheint einen erholsamen Urlaub gehabt zu haben. „Sie sehen einen motivierten und, ja, auch optimistischen Regierenden Bürgermeister“, sagte der CDU-Mann zu Beginn, um dann einmal durch die großen Berlin-Themen zu pflügen.
Viel Neues kam dabei nicht zum Vorschein. Die notwendigen Milliarden-Einsparungen im Haushalt seien eine „riesengroße Herausforderung“, die Verwaltungsreform soll „ein großer Wurf“ und die Qualität in der Bildung müsse besser werden. Konkrete Nachfragen drückte Wegner mit seinem umarmenden Kommunikationsstil beiseite.
Nur bei einem Thema gab‘s eine deutliche Akzentverschiebung: „Ich glaube, dass für viele Berlinerinnen und Berliner dieses 14-Tage-Ziel ehrlicherweise gar nicht so wichtig ist“, sagte Wegner mit Blick auf Berlins Bürgerämter.