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Neue Erkenntnisse zum Unfall in der InvalidenstraßeSenat will vier Standorte für neues Hertha-Stadion prüfenCheckpoint sorgt für Aufregung in China

wir beginnen mit den neuesten Erkenntnissen zum Unfall in der Invalidenstraße:
1) Der Fahrer stand im Krankenhaus unter Polizeischutz, inzwischen ist er entlassen worden.
2) Weitere Opfer neben der Großmutter und ihrem Enkel: ein Spanier (28) und ein Brite (29), der schon längere Zeit in Berlin lebte. Die Toten und Verletzen sind zum Teil schrecklich verstümmelt worden.
3) Ein Polizist konnte sich das komplette Video vom Unfall ansehen – demnach raste der SUV gegen einen Ampelmast, drehte sich nach links, riss die vier getöteten Passanten und einen Bauzaun mit, überschlug sich mehrfach und landete nach mehreren Drehungen auf der Brache auf den Rädern. Die rote Jacke eines Opfers ist bei den Überschlägen mehrfach zu sehen.
4) Eine Expertin sagt, nur bei 20 Prozent der Patienten ist per EEG sicher festzustellen, ob jemand kurzzeitig zuvor einen epileptischen Anfall hatte. Sollte die Aussage der Mutter des Fahrers stimmen, müsste er seine Epilepsie nachweisen.
5) Ein Bereitschaftsrichter lehnte die Beschlagnahmung der Patientenakte ab – die Gesetzeslage ist klar: Nur bei Mord wäre das möglich gewesen.

Die erste Reaktion von Reinickendorfs Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt auf die Recherchen von Ann-Kathrin Hipp und Julius Betschka zu steuerfinanzierter Schwarzarbeit bei der Schulreinigung war ein politischer Offenbarungseid: „Wir wollen uns nicht durch weitere Auskünfte verschärfend einbringen“, denn: „Es ist sehr schwer, gute Unternehmen zu finden.“ Auf die Anfrage von Felix Lederle (Linke) wird sie anders antworten müssen – der Verordnete will u.a.