ein Sturm zieht auf – nicht nur über Berlin gewitterte es gestern Nachmittag ordentlich, auch in der Stadt wurde es ungemütlich: Landeswahlleiterin Petra Michaelis ist wegen der Pannen am Wahlsonntag zurückgetreten (und das ausgerechnet am Michaelistag!). Das Drama in fünf Zitaten:
– „Als einer der Wahlhelfer zum Rathaus Pankow fuhr, kam er mit neuen Stimmzetteln wieder – allerdings den falschen.“ (Jobst Knigge, Wahlhelfer, zitiert von meiner Kollegin Anna Thewalt, Abo)
– „Man sagte uns, dass wir die Stimmen auf den Zetteln, die eigentlich für den anderen Bezirk gedacht waren, nicht zählen und für ungültig erklären sollten.“ (anonymer Wahlhelfer über Stimmen auf falschen Wahlzetteln, „vielleicht acht oder neun“)
– „Die Zahlen stimmten hinten und vorne nicht. Ich bin dann um 22.00 Uhr gegangen, es reichte mir.“ (Wahlhelfer, zitiert von der dpa)
– „Es ist möglich, dass die Wahl ungültig ist.“ (Staatsrechtler und Wahlhelfer Christian Waldhoff im Interview mit Landespolitik-Reporter Christian Latz, Abo)
– „Ich übernehme die Verantwortung im Rahmen meiner Funktion als Landeswahlleiterin für die Umstände der Wahldurchführung am 26.09.2021.“ (Berliner Landeswahlleiterin Petra Michaelis)
Zwar ist die Anzahl der ungültigen Stimmen im Vergleich zu den Wahlen 2016 zum Teil sogar gesunken (20.396 in 2021 vs. 25.694 in 2016 bei einer damals leicht niedrigeren Wahlbeteiligung, jeweils Zweitstimmen Abgeordnetenhauswahlen, via Alex Fröhlich). Aber weitere Chaos-Berichte laufen auf. Der RBB etwa zählt in einer Analyse gehäuft ungültige Stimmen in einzelnen Wahllokalen.
Nach den Wahlen ist so viel schonmal klar: Wir leben in einer einzigartigen Stadt. Nur hier gibt es mehr Wähler:innen als Wahlberechtigte, können also mehr Leute wählen als wählen dürfen. Äh, Moment, wie bitte? In mindestens 16 Wahlbezirken (Brief- und Urnenwahlbezirke zusammengerechnet) könnte es nach Berechnungen des Tagesspiegel Innovation Labs bei den Berliner Wahlen mehr abgegebene Stimmen als Wahlberechtigte gegeben haben. Drei Beispiele: Reinickendorf, Wahlbezirk 124J (gebildet aus Urnenwahlbezirk 417 + (Brief-)Wahlbezirk 4J), Volksentscheid: insgesamt 1382 Wahlberechtigte, aber 2146 abgegebene Stimmen. Wahlbeteiligung demnach: 150 Prozent. Tempelhof-Schöneberg: Briefwahlbezirk 077I kommt mysteriöserweise sowohl bei der AGH-Zweitstimme als auch beim Volksentscheid auf 126 Prozent Wahlbeteiligung (je 1120 Wahlberechtigte, 1414 Wählende). Neukölln, Briefwahlbezirk 083P, Volksentscheid: 2147 Wahlberechtigte, 2170 Wähler:innen. Fast eine Punktlandung mit etwas über 100 Prozent Wahlbeteiligung.
Grundlage der Berechnung ist das vorläufige amtliche Endergebnis, das am Wahlmorgen versandt wurde. 16 kombinierte Brief- und Urnenwahlbezirke würden zwar statistisch gesehen das Wahlergebnis nicht gravierend verändern, die betroffenen Stimmbezirke enthalten nur je zwischen 1000 und 2500 Stimmberechtigte. Aber es könnte auf mögliche Fehler hinweisen. Es ist aber auch möglich, dass in den Listen der Wahlleiterin nur falsch definiert wurde, was „abgegebene Stimmen“ bedeuten, dass die Stimmen woanders eingerechnet wurden. Oder dass die Briefwahlbezirke nicht zu den Urnenwahlbezirken passen, denen sie in den Daten der Landeswahlleiterin aber explizit zugeordnet sind. Was genau schiefgelaufen ist, wissen wir heute Morgen noch nicht – dass in mehreren Fällen irgendetwas schiefgelaufen sein könnte, darauf weisen die Daten hin, die von David Meidinger, Helena Wittlich und Manuel Hirzel sorgfältig geprüft worden sind.
Ein weiterer Hinweis auf Unstimmigkeiten dieser Art: Tempelhof-Schöneberg hat gestern bereits bekanntgegeben, neu öffentlich auszuzählen, und zwar drei Wahllokale in Marienfelde, Gründe unbekannt (via Kollegin Sigrid Kneist). Vielleicht gar keine schlechte Idee: Der Briefwahlbezirk, dem sie zuzuordnen sind, hat unseren Berechnungen zufolge die höchste AGH-Wahlbeteiligung von 159 Prozent, beim Volksentscheid immerhin 115 (davon unseren Berechnungen zufolge 8,9 Prozent ungültig, eine ungewöhnlich hohe Quote). Auch Pankow 3 zählt seine Erststimmen neu – wohl aber eher wegen des knappen Ergebnisses. In seinem Wahlbezirk unterlag Kultursenator Klaus Lederer (Linke) seiner Konkurrentin Oda Hassepaß (Grüne) um nur 30 Stimmen.
Während es im Berliner Zettelkasten ganz schön unübersichtlich wird, sind die Bundespolitiker:innen viral gegangen – auf Instagram teilten die Grünen-Chef:innen Baerbock und Habeck sowie FDP-Chef Lindner und sein Generalsekretär Wissing ein Selfie von Vorsondierungen, Habeck sogar ohne Filter („sheer hipster authenticity“, Thomas Escritt/Twitter). Nicht nur das Internet hatte jede Menge Spaß bei „Rathaus of Cards“, auch Grünen und FDP schien es gefallen zu haben: Am Freitag will man sich zu Sondierungen treffen. Zaudert die Union derweil („noch hat die CDU keinen festen Gesprächstermin mit uns vereinbart“, FDP/Wissing)? Aber zurück zum Thema: Das Politiker:innen-Selfie schaffte es in die Nachrichten (Deutschlandfunk). Es kommentieren die vier frischgebackenen Social-Media-Stars: „Spannende Zeiten.“ Ich weiß ja nicht, ob Sie abergläubisch sind (ich bin es nicht), aber derzeit ist wohl der Merkur rückläufig, was angeblich für Verwirrung, Streit, misslingende Kommunikation steht (Quelle: Drag Queen Pansy, Instagram). Es bleibt also spannend.
Berliner Schnuppen

Telegramm
Apropos Bilder: Um deren Macht weiß sicher auch Karl Lauterbach. Auf einem Foto der neuen SPD-Bundestagsfraktion ist der Gesundheitspolitiker der einzige mit Maske (Nahaufnahme hier). Sein Kommentar zur jüngst aufgehobenen Maskenpflicht an Berliner Grundschulen? Die anderen Abgeordneten lassen sich ihre Erster-Schultag-Stimmung offenbar nicht durch eine Pandemie kaputtmachen.
Nebenbei warf der neu gewählte SPD-MdB Erik von Malottki noch rasch einen frischen Blick auf seine neue Arbeitsstätte: „Erstes Schockerlebnis als neuer Abgeordneter. Der Fahrdienst des BT hat keinen Tarifvertrag & arbeitet für niedrige Löhne, weil Bund outsourced“ (Twitter).
Noch mehr Bilder: Als stärkste Kraft ins Rote Rathaus haben es die Berliner Grünen nicht geschafft. Aber einige von ihnen immerhin auf das Cover der „New York Times“: Antje Kapek, Silke Gebel und Nina Stahr. Und wie blickt New York da auf Berlin? „Die Grünen, die die Umfragen zu einem frühen Zeitpunkt anführten, blieben hinter den Erwartungen zurück, hatten aber ihr bestes Ergebnis aller Zeiten.“
Während das Abgeordnetenhaus sich neu zusammenruckelt, kommt es täglich zu fast herzerwärmenden überparteilichen Respektbekundungen, zuletzt etwa durch Verkehrs- und Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) gegenüber Infrastruktur- und Umweltpolitiker Henner Schmidt (FDP), der es nicht ins neue AGH geschafft hat. „Ein Verlust für die fundierte parlamentarische Arbeit“, twitterte Günther. „Ich danke Ihnen sehr für Ihre Diskussionsbereitschaft, auch dann, wenn es kontrovers wurde“, antwortete Schmidt. Hat jemand ein Taschentuch in Jamaika-Farben parat?
Auch die jüngste Abgeordnete der vergangenen Berliner Legislaturperiode, June Tomiak, wird nicht Teil des neuen Abgeordnetenhauses sein. Was rät sie jungen Leuten, die in die Politik wollen? „Sich nicht unterkriegen zu lassen“, beständig zu sein („das sind einfach krasse Betriebe, deren Abläufe man erstmal lernen muss“ – das habe nicht unbedingt was mit Alter zu tun). „Für junge Frauen“, sagt Tomiak, sei so ein Amt „nochmal ein eigenes Brett“. Denn: „Es sitzen dort immer Menschen, die es für falsch halten, dass junge Frauen Politik machen. Davon darf man sich nicht verunsichern lassen.“ Meine Kollegin Julia Weiss hat Tomiak ausführlich gesprochen.
Am geschrumpften rechten Rand des Abgeordnetenhauses tobt ein Sturm im Wasserglas: Nachdem die AfD-Fraktion nach der Wahl fast die Hälfte ihrer Sitze verloren hat, wurde auf der konstituierenden Fraktionssitzung Kristin Brinker zur neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt, Kollege Robert Kiesel berichtet. Einem scheint das gar nicht zu gefallen – Amtsvorgänger Georg Pazderski, der Brinker zuvor harsch kritisiert hatte. Am Abend schickte er eine E-Mail an „Verteiler Alle“, adressiert an „Kollegen und Mitarbeiter“. „Klarstellung“, hieß es da (fett gedruckt), manche der neuen Fraktionsmitglieder hätten doch tatsächlich gedacht, direkt loslegen zu können. Nichts da, noch ist Pazderski im Amt. Bis zum offiziellen Start des neuen Abgeordnetenhauses „bleibt alles wie gehabt“ (fett und unterstrichen), und zwar „mit allen Rechten und Pflichten“. Welche Rechten Pazderski da wohl meint?
Themawechsel: Falschparken ist teuer – manchmal auch für die Allgemeinheit. Im Neuköllner Schillerkiez konnte ein niedriger Zaun Falschparkende nicht aufhalten. Jetzt soll ein Stahlband her, Kostenpunkt: 150.000 Euro. Kollegin Madlen Haarbach berichtet.
Zitat
„Berlin hat ein fiktionales Verhältnis zu sich selbst.“
Claudius Seidl, ehemaliger Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, im rbb.
Tweet des Tages
Nach Vorsondierungen: Grüne und FDP einigen sich auf Bullerbü mit Glasfaser-Anschluss. #Ampelkoalition
Stadtleben
Essen – Wie es in Sri Lanka schmeckt? Ganz ähnlich wie stellenweise in Prenzlauer Berg – zumindest, wenn man die richtigen Etablissements betritt. Mit genügend Compagnons sind die zehn Gerichte zum Teilen bei Sathutu locker bezwingbar, wobei zu beachten ist, dass die Batura mit Aubergine und Burrata (15 Euro) dabei keinesfalls vergessen sollte. Dazu ein würziger Margharita mit gelbem Tabasco (12 Euro) und auf der Terrasse der Rykestraße 15 wird es sonnig und warm. Dies zwischen Dienstag und Samstag von 17.45 bis 22 Uhr, M2 Knaackstraße
Hingehen – Fürsorgende Mutter, mutige Karrierefrau und inspirierte Künstlerin – wie kann das klappen? Choreografin und Performerin Olivia Hyunsin Kim, selbst gerade Mutter geworden, stellt sich diesen stets aktuellen Fragen in ihrer audiovisuellen Performance „Like Daughter, like Mother – Taking care of Motherhood“. Sie findet alte Antworten und neue, manche gefallen dabei mehr als andere, doch verliert sie eines dabei nie: den Humor. Mit dem wiederholten Credo „I would do anything for love, but I won't do that“ ist auch gleich für den Ohrwurm bis zum besagten Abend gesorgt. Noch gibt es Restickets für die Premiere am Samstag um 19 Uhr im Hochzeitssaal der Sophiensaele (15 Euro), die hier gebucht werden können.
Erleben – Und gerade weil das Elternsein mitunter eine Krux sein kann und weil außerdem gerade die bunteste aller Jahreszeiten begonnen hat, können die Kinder doch nun einfach mal eine Runde Luft schnappen im Wald. Die Crew von Kinder brauchen Matsch versammelt Erlebnis-, Sozial- und Wildnispädagogik und weiß, wie feriengelangweilten, jungen Menschen Begeisterung und Wertschätzung für die Vielfalt der Natur und das menschliche Miteinander ans Herz gelegt wird. Zum Beispiel mit einer einwöchigen Ausfahrt an die Mecklenburgische Seenplatte ab dem 9. Oktober – noch sind Plätze frei. Denn am Ende ist es einfach: Mütter und Väter brauchen ab und an Auszeiten, Kinder brauchen Matsch: Win-win.
Lernen – Nun ist Matsch nicht zwingend eines jeden Element. Wer gern sauber bleibt, melde sich noch heute zum Kurs der Freizeitimkerei an der VHS Friedrichshain-Kreuzberg an, das ist fast wie Matsch, in süß. In 6 Einheiten geht es um die Kulturgeschichte der Biene und die Frage, wie sie in den vergangenen Jahren an Aufmerksamkeit wiedererlangt hat. Wie kann der Mensch sinnvoll und fruchtbar mit ihr leben und arbeiten? Für alle, die hierbei Honig geleckt haben werden, gibt es außerdem Tipps für den Imkerberuf. Samstag um 15 Uhr geht es in der Laskerstraße 6-8 los, der Kurs kostet 17,40 Euro. Je nach verfügbaren Plätzen können Sie sich hier anmelden.
Grübelstoff – Sind Stadtbienen mit Landbienen im Dialog und schwärmen ihnen bisweilen von Food Trucks und Naturwein vor, wohingegen sich die Landbienen verdutzt ansehen und nur Eierlikör und Eisbein verstehen?
Berlin heute
Verkehr – A111 (Reinickendorf-Zubringer): Für Reinigungsarbeiten wird der Tunnel Flughafen Tegel heute Nacht in der Zeit von 21 bis 5 Uhr stadteinwärts (Richtung AD Charlottenburg) gesperrt. Weitere Infos finden Sie hier.
Heerstraße/ Reichsstraße (Westend): Wegen eines Fußballspiels im Olympiastadion mit Beginn um 21 Uhr ist hier mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Besucher sollten zur An- und Abreise öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Demonstration – Um 18 Uhr beginnt die Kundgebung zum „Jahrestag der russischen Besatzung“ auf dem Mittelstreifen gegenüber der Russischen Botschaft (Unter den Linden 63), angemeldet sind 50 Teilnehmende (bis 20 Uhr).
Gericht – Der Prozess um eine Schießerei auf einem Kreuzberger Hinterhof am Rande einer Pokerrunde geht weiter. Drei der Angeschossenen werden dem Clan-Milieu zugeordnet. Dem Angeklagten (30) wird versuchter Mord in drei Fällen vorgeworfen (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Saal 537).
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Helena Füge (25),„Queen of the day“ / Hartmut Jäckel (91), Jurist und Politikwissenschaftler; ehem. Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung / Lothar Kolditz (92), Chemiker / Stefan Lindemann (41), ehem. Eiskunstläufer / „Liebe herzliche Glückwünsche für Isabell P. Mieth. Eine bemerkenswerte Frau in den besten Jahren, temperamentvoll, spontan, sozial kompetent – Achim Melchior“ / Désirée Nick (65), Entertainerin, Tänzerin, Schauspielerin und Autorin / Martin Otto (55), „bester Bruder, alles Liebe von deiner Lieblingsschwester“/ Hans-Michael Schnack (75) „ Zum Geburtstag gratulieren wir Dir, lieber Michael, mit Pauken und Trompeten. Deine Dich liebende Familie“ / Urszula Usakowska-Wolff (67), Kunstjournalistin
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Kirsten Heckmann-Janz, * 7. Juli 1946, Journalistin / Wilma Hilbert, * 8. Dezember 1932 / Jochen Schmidt, * 8. Juli 1946, Wirt des Jazzlokals „Ewige Lampe“ / Detlef Sommerhoff, * 23. Oktober 1948
Stolperstein – Die gebürtige Berlinerin Margarete Hesse (geb. Liebrecht, Jg. 1870) wohnte mit ihrem Mann beinahe 30 Jahre in der Charlottenburger Sybelstraße 29 im 4. Obergeschoss, bis beide am 14. September 1942 von Gleis 17 des Bahnhofs Grunewald in einem Transport mit 1000 Menschen nach Theresienstadt deportiert wurden. Heute vor 79 Jahren starb Margarete Hesse dort, ihr Mann, Ernst Hesse, drei Wochen später.
Encore
In Sachen „Amt, aber glücklich“ wurde uns zugespielt: „nachdem ich beim amtstelefonat ‚tschüslimüsli‘ gesagt habe, hat mich die amtsperson mit ‚auf wiederhörnchen‘ verabschiedet“ (Twitter). Respekt für die reibungslose Kommunikation zwischen Amt und Bürgerin! Noch mehr tierisches Glück erreichte uns aus dem Wedding, wo die Infrarotkamera eines Lesers zwei Waschbären erwischt hat (hier zu sehen). Seit zwei Monaten turnen die Wildtiere unter den Dachgeschoss-Fenstern herum und graben „gerne und viel“ in den Balkonkästen. Der Wedding kommt – jetzt auch für Waschbären.
Auch wir haben gebuddelt: Matthieu Praun und Thomas Lippold (Checkpoint-Recherche), David Meidinger, Helena Wittlich, Manuel Hirzel und Hendrik Lehmann (Daten und Recherche, Tagesspiegel Innovation Lab), Robert Kiesel (Landespolitik), auch Cornelius Dieckmann hatte einen entscheidenden Hinweis parat. Das Stadtleben ausgegraben hat Juliane Reichert und am Morgen hat Kathrin Maurer alles zusammengekehrt (Produktion). Morgen gräbt wieder Lorenz Maroldt die Stadt um.
Ihre