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Bus und Bahn sind in Berlin am teuerstenDem Land fehlt eine Milliarde EuroPalästinensische Antisemiten ziehen durch Kreuzberg

Wladimir Putin hat gestern die Präsidentschaftswahl in Frankreich verloren – anstatt sich über eine Destabilisierung Europas durch Marine le Pen (41%) freuen zu können, wird er es weiterhin mit Emmanuel Macron (59%) zu tun haben, und das bedeutet auch: Die in Paris beschlossenen Waffenlieferungen an die Ukraine werden nicht gestoppt.

Was in den Nachtstunden in der Ukraine geschah:

+++ In Mariupols Stahlwerk werden die Vorräte knapp. Dort halten sich nach wie vor ukrainische Soldaten und Kämpfer des nationalistischen Regiments Azov auf. Aber auch Zivilisten sollen sich in der Fabrik versteckt haben.

+++ Selenskyjs Heimatstadt bereitet sich auf eine russische Attacke vor. Die ukrainischen Streitkräfte rechneten mit einer Offensive in Krywyj Rih in den kommenden Tagen, schrieb der örtliche Militärchef Oleksandr Wilkul bei Telegram am Sonntag.

+++ In einem russischen Öldepot nahe der Grenze zur Ukraine ist ein schwerer Brand ausgebrochen. Das Feuer habe in der Nacht zu Montag in der Stadt Brjansk Lagertanks erfasst, teilte die Nachrichtenagentur Tass mit. Ein Zusammenhang mit dem Krieg war jedoch zunächst nicht bekannt.

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Zu den Meldungen aus Berlin:

Die BVG-Preise waren am Wochenende Thema in unserem Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ (hier zu hören) – und beim Blick auf die Tarife in anderen Städten sind uns da vor Schreck die Gesichtszüge entgleist: In jeder Ticket-Kategorie ist Berlin bei Bussen und Bahnen überdurchschnittlich teuer.