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Bundesrat entscheidet über BöllerverbotIn Milieuschutzgebieten werden Mietwohnungen weiterhin zu EigentumswohnungenFU ruft Klimanotstand aus

noch vier Tage bis Heiligabend. Die Schlangen an den Kaufhauskassen, Feinkostläden und Postfilialen der Stadt werden immer länger, bei einigen Berlinerinnen und Berlinern steigt angesichts der anstehenden Familienfeiern die Nervosität. Andere wiederum suchen noch nach einer Bleibe fürs Fest. So wie CP-Leser Matthias Schmidt. „Ich bin am Heiligen Abend alleine, möchte an diesem Tag/Abend aber nicht alleine sein“, schrieb er uns.
Am Telefon erzählt er mehr von sich: Er ist 52 Jahre alt und wohnt in Nordneukölln. Ein Berliner aus Oberfranken, seit 1990 in der Stadt. Schmidt ist alleinstehend, hat keine Kinder, momentan auch keine Arbeit. Sein Vater starb 2011, ein Jahr später seine Mutter, wiederum ein Jahr später die Patentante. Von da an feierte er Weihnachten im Christus-Treff in Alt-Treptow, doch dieses Jahr gibt es dort keine richtige Feier mehr. Matthias Schmidt fährt gerne Fahrrad, mag Spaziergänge und ist Schwimmer. Und er ist „pflegeleicht“, isst eigentlich alles. Er würde sich sehr über eine Einladung zu Weihnachten freuen. Wenn Sie noch einen Platz am Tisch frei haben und Lust, Schmidt kennenzulernen, schreiben Sie ihm doch eine Mail.

Und wenn es Ihnen ähnlich wie ihm geht, hier noch ein paar Tipps für ein Weihnachtsfest in Gemeinschaft:

1. Der AWO Kreisverband Südwest richtet am 24. Dezember von 14 bis 18 Uhr seinen alljährlichen „Heilig Abend für Einsame und Alleinstehende“ aus.

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