und herzlich willkommen zum ersten Checkpoint nach den Berliner Sommerferien. Viele von Ihnen haben uns mitgenommen auf ihre Reise, hunderte Foto-Grüße aus aller Welt sind bei uns angekommen. Dafür noch mal ein herzliches Dankschön!
Einige Ihrer Bilder konnten wir hier an dieser Stelle in den vergangenen Wochen täglich zeigen, eine noch größere Auswahl haben wir im Schnelldurchlauf zu einem Instagram-Reel zusammengefasst – bitte anschnallen: Es geht in handgestoppten 33 Sekunden um die Welt! Wo Sie die Bilder finden, welche die 5 beliebtesten Ziele der Checkpoint-Leserinnen und -Leser in diesem Jahr waren und welche die 5 entferntesten, verraten wir weiter unten.
Und falls Sie sich, hoffentlich gut erholt, erst jetzt wieder einschalten, hier in Stichworten eine kurze Übersicht, was Sie in den vergangenen Wochen in Berlin (nicht) verpasst haben:
Waschlappen: Nachdem uns zu Beginn der Pandemie Angela Merkel mit verblüffenden Hygiene-Tipps durch die Corona-Krise führte („gründlich und oft die Hände waschen“), zeigte der politische Zeitgeist beim Appell zum Energiesparen jetzt Mut zum Müffeln – und so erfuhren wir mehr über die Reinlichkeitsrituale der Politik, als sich selbst mit viel Seife nicht so schnell wieder aus dem Gedächtnis abwaschen lässt. Es offenbarten sich u.a.:
+++ Robert Habeck: „Meine Duschzeit habe ich noch mal deutlich verkürzt.“
+++ Bettina Jarasch: „Ich mache morgens nur Katzenwäsche.“
+++ Stephan Schwarz: „Man wäscht sich die Hände wirklich nur noch mit kaltem Wasser.“
+++ Winfried Kretschmann „Auch der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung.“
So ein Waschlappen (erfunden übrigens nicht in Baden-Württemberg, obwohl die doch angeblich alles können, außer Hochdeutsch, sondern 1850 vom Engländer Henry Christy), eignet sich übrigens nicht nur für die Katzenwäsche, sondern auch wunderbar als Wappenzeichen – und sogar als Fahne über dem Reichstag: Symbol der Solidarität mit jenen, für die kleine Gesten das Maß aller Dinge sind.