heute gibt’s (aber wirklich) das große Interview mit Kai Wegner im gedruckten Tagesspiegel am Kiosk Ihres Vertrauens und natürlich online (T+). Einen Aspekt, der nicht mehr auf die Doppelseite gepasst hat, verraten wir hier: Wegner will die Landesverfassung ändern, um dem Senat die Aufsicht über stadtweit bedeutsame Bezirksdinge zu verschaffen. Zwei Beispiele liefert der Regiermeister gleich mit: Die Organisatoren des Berlin-Marathons hätten ihm gesagt, dass sie ihre Veranstaltung in jedem Bezirk einzeln beantragen müssten – „Wahnsinn!“. Und zum zweiten Jahrestag von Russlands Überfall „habe ich entschieden, dass das Brandenburger Tor in den Farben der ukrainischen Nationalflagge angestrahlt wird“. Was aber erst nach Genehmigung durchs Bezirksamt möglich wurde, worüber der Regierungschef nach eigenem Bekunden wiederum „fassungslos“ ist. Kai Wegner, der Trainierende Bürgermeister von Berlin.
Der an dem Interview nicht beteiligte CP-Kollege Daniel Böldt wiederum wundert sich über Wegners Ankündigung, „voraussichtlich Ende des Monats das Schneller-Bauen-Gesetz im Senat“ zu beschließen: Aus der Bauverwaltung heiße es seit Wochen, dass das frühestens im Juli was werde; die Verbändebeteiligung habe noch nicht einmal begonnen. Aus anderem Grund gewundert hat sich bei der Lektüre SPD-Chef Raed Saleh: „Wer sich so äußert, hat Berlin nicht verstanden“, konstatiert Saleh angesichts von Wegners Bedenken gegen die Gebührenfreiheit für Kitas. Ohne die Gratis-Angebote könnten sich viele das Leben in Berlin gar nicht mehr leisten. „Der Regierende Bürgermeister sollte sich lieber in der CDU dafür starkmachen, dass Spitzenverdiener höher besteuert werden“, gibt Saleh dem Regierungschef mit. Frei nach dem Koalitionsmotto: Die besten Freunde für Berlin.
Am Dienstag hatten wir hier über die Forderung berichtet, die Julius-Leber-Kaserne in Wedding auch nach Lebers Frau Annedore zu benennen, die sich ebenso wie ihr Mann gegen den Naziterror engagierte. Ein Sprecher der Bundeswehr schreibt dazu, das Thema sei aus einer Petition ans Verteidigungsministerium bekannt, aber Kasernen würden traditionell „von unten“ durch die Truppe benannt und die Namen durch den Verteidigungsminister gebilligt. Bei den in der unter diesem Namen weithin bekannten Julius-Leber-Kaserne stationierten Truppenteilen gebe es „derzeit keine Überlegungen“, die Kaserne umzubenennen, aber bei der geplanten Überarbeitung des Julius-Leber-Zimmers ebenda solle auch seine Frau als Teil der Ausstellung geehrt werden. Ebenso wäre eine Straßenbenennung in der Kaserne denkbar – wenn von der Truppe gewünscht.
Etwas engagierter klingt die Antwort von Mittes Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne): Sie hege „sehr große Sympathien für diese Idee und halte eine Umbenennung persönlich für unterstützenswert“. Im Falle der Kaserne sei der Bezirk nicht zuständig, aber sehr wohl dafür, „die Rolle der Frauen in der Geschichte im öffentlichen Raum endlich angemessen und gerecht zu repräsentieren“, weshalb das Bezirksamt das mit Nachdruck verfolge.
Der Strom in den ostdeutschen Ländern plus Berlin und Hamburg war im vergangenen Jahr mit einem erneuerbaren Anteil von 72 Prozent so grün wie nie (zum Vergleich: 2022 waren es 65%, 2013 erst 38%). Etwas blasser wird die Farbe der Hoffnung allerdings in Anbetracht des wohl auch krisenbedingt auf 94 Terawattstunden gesunkenen Gesamtverbrauchs (2013 und 2022: je 97 TWh; in manchen Jahren dazwischen waren es mehr als 100 TWh); trotzdem bleibt auch absolut ein Öko-Plus. Windenergie deckte rund 44% des Strombedarfs, eingespeiste Photovoltaik rund 15% (2013: 20% bzw. 6%). Real war es mehr Solarenergie, aber von der wird ein wachsender Anteil gleich beim Erzeuger unterm Dach verbraucht oder gespeichert, kommt also gar nicht am Stromzähler vorbei.
Wer unabhängig vom gebuchten Tarif möglichst viel Ökostrom nutzen will, hat dazu laut dem Netzbetreiber an windigen und sonnigen Tagen im Frühling oder Herbst die besten Chancen. Zu solchen Zeiten könne der Ökostromanteil im Berliner Netz 100 Prozent erreichen. Der Strombedarf steigt laut 50 Hertz morgens bis etwa 9-10 Uhr an und stagniert dann auf hohem Niveau, bevor er ab etwa 19 Uhr sinkt und gegen 2 Uhr nachts sein Minimum erreicht. Jüngste CP-Recherchen ergaben allerdings, dass im Kühlschrank auch um diese Zeit noch Licht brennt.
Und nun fragen wir nach Ihrer Meinung: Interessiert es Sie, woher der Strom kommt?
Mittes Verkehrsstadträtin Almut Neumann (Grüne) hat Senatorin Manja Schreiner (CDU) per Brief gebeten, die Tempo-30-Bereiche auf Hauptstraßen in ihrem Bezirk nicht wieder auf Tempo 50 heraufzusetzen – mit Verweis auf Rückmeldungen von Bürgern, auf die unerbittliche Physik (Bremsweg und Aufprallwucht steigen im Quadrat der Geschwindigkeit) und mit detaillierter Schilderung der lokalen Gefahren, die durch schnelleren Autoverkehr noch vergrößert würden: Kaum benutzbare Uralt-Radwege in Alt-Moabit, Touristenscharen und blockierte Busspuren in der Potsdamer Straße, Enge in der Dorotheenstraße, massive Unfallhäufung in der Luxemburger sowie Kitas, Schulen und Ärztezentren um mehrere der fraglichen Strecken. Nun muss sich Schreiner entscheiden, ob sich ihr Bekenntnis zu „Verkehrssicherheit als oberster Priorität“ auf Social Media beschränkt oder auch im wahren Leben gilt.
Mit Tagesspiegel Plus erfahren Sie heute im Checkpoint, warum die Polizei zwar öfter blitzt, aber dabei weniger Schnellfahrer erwischt. Außerdem gibt’s die Berliner Schnuppen von Naomi Fearn und eine köstliche Verlosung im Stadtleben.
Online haben Sie Zugriff auf Hunderte T+-Artikel, mit denen Sie locker durch die Osterferien kommen – wahlweise auf der Couch oder auf Achse mit der ganzen Familie, denn für Freunde lehrreicher Tagesausflüge haben wir Brandenburgs besondere Museen versammelt. Ihre Themen reichen von Autobahngeschichte über Rinderzucht bis zu Dachbodenfunden. Bei vielen muss man sich anmelden (weshalb beim Text auch die Telefonnummern stehen) – und wird dann umso kompetenter betreut.
Die Zeitung als E-Paper bekommen Sie außerdem – heute zum Beispiel mit dem nächsten Teil der Serie „Gesund und glücklich altern“, in dem zwei Kolleg:innen schildern, wie sie ihr Leben während jahrzehntelanger Pflege eines Angehörigen organisiert bekamen.
Das alles und noch viel mehr gibt’s in den ersten sechs Wochen für einen Euro. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Telegramm
Erinnern Sie sich noch an die Fernsehwerbung? „Remmo räumt den Wagen auf“, oder so ähnlich. Ihre mit kriminell erbeutetem Geld gekaufte Villa in Alt-Buckow aber haben die Remmos nicht aufgeräumt, sondern teilweise demoliert, bevor sie gestern raus mussten. Nachdem die „B.Z.“ den Clan-Häuptling tags zuvor noch beim übellaunigen Laubblasen fotografiert hatte, war am Mittwochmorgen niemand mehr im Haus, als die von 130 Polizisten eskortierte Gerichtsvollzieherin erschien. Dafür sah es aus wie bei Remmos unterm Sofa.
Neues vom Berliner Mietwohnungsmarkt: 525 Euro warm für 20 Quadratmeter (+1200 Euro Kaution) werden jetzt nicht mehr nur in der City aufgerufen, sondern auch jwd. in den Mäckeritzwiesen zwischen Saatwinkler Damm und TXL-Gelände. Die Hütte ist gerade groß genug, um eine Duschkabine neben den Herd zu stopfen. Gestern war die Offerte („nur für feste Angestellte“) auf Kleinanzeigen.de noch zu haben – ebenso wie ein dunkel vertäfeltes 18-qm-Souterrain-Zimmer in einem Kladower Einfamilienhaus für 500 Euro. „Sehr belebte Wohnlage“ (Kladow eben), aber auch: „Feste Ruhezeiten gelten ab 21:00 Uhr und anderweitige Zuwiderhandlungen werden nicht geduldet.“ Willkommen zu Hause!
Nach mehr als 20 Jahren schließt Ende Mai die „Minibar“ im Kreuzberger Graefekiez. „Wir widmen unser finales Cocktailmenü unserem Vermieter“, heißt es online zum Bild der Getränkekarte, über der wiederum steht: „The Bitter Aftertaste of Late Stage Capitalism“. Die Drinks heißen beispielsweise „Blood of my (rich) enemies“, „Steueroase sour“ und „Eigenbedarf Expresso“. Schluck mit lustig.
Der Maschinenbauingenieur Thomas Hinz (50) ist neuer Chef der Müllabfuhr bei der BSR. Vorher hat er bei der Bahn das Werk der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Nürnberg geleitet. Keine Pointe, jedenfalls keine von uns.
„,Fürst‘ am Ku’damm wird endlich weitergebaut“, teilen die Investoren des vor fast einem Jahr ins finanzielle Koma gefallenen Rohbaus mit. Genau genommen war der Anlass der Mitteilung ein Baustellenbesuch des Regiermeisters und des Intendanten der Komödie am Kurfürstendamm, für den „die Arbeit symbolisch wieder aufgenommen“ wurde. Und noch genauer weiß es wie üblich City-West-Reporter Cay Dobberke, dessen Bezirksnewsletter am Freitag erscheint (Gratis-Abo hier).
Ein Klavier, ein Klavier! Heute gegen 15 Uhr soll das Instrument im Durchgang bei der Hat Bar Berlin im Lotte-Lenya-Bogen 550 (paar Meter westlich vom Bahnhof Zoo) aufgestellt werden – als Berliner Premiere der in Hannover gestarteten Aktion „Piano Bombing“, bei der Klaviere an öffentlichen Orten aufgestellt werden, damit jede:r darauf spielen kann. „Entwicklungshilfe“ nennt Initiator David Kräling die Aktion und verspricht: „Musik gibt es auch.“ Sofern ihm das Ordnungsamt nicht gleich beim Abladen den Marsch bläst.
Das riesige ÖPNV-Investitionsprogramm „i2030“ dürfte länger laufen, als sein Name nahelegt. Aber der Verkehrsverbund hat vorgesorgt: Man habe sich bereits die Markenrechte an „i2040“ schützen lassen, sagte VBB-Bereichsleiter Thomas Dill gestern im parlamentarischen Verkehrsausschuss.
Mit den Aufzügen bei der Bahn geht es gefühlt eher ab- als aufwärts. So auch am S-Bahnhof Brandenburger Tor, wo der Schrägaufzug nach monatelanger Erneuerung einige Tage lang funktionierte, aber dann streikte, dass es einem GDL-Funktionär zur Ehre gereicht hätte. Was war da los? „Der Aufzug ist grundsätzlich betriebsfähig“, teilt die Bahn auf CP-Anfrage mit. Das Problem sei ein kaputter „Tür-auf“-Knopf, der in der vergangenen Woche schließlich repariert wurde. Was man nicht im Knopf hat, hat man in den Beinen.
Was wird eigentlich aus den gelben Körbchen in Bahnen und auf U-Bahnhöfen, die bis zum Jahreswechsel das selige BVG-plus-Heft beherbergten und kürzlich als Brötchengefäß in unserer Rubrik „Kiekste“ gewürdigt wurden? „Die werden nach und nach abgeschraubt“, teilt die BVG auf CP-Anfrage mit. Manche Fahrgäste werden sich also bald ein anderes Plätzchen für verschmähte Stullen suchen müssen.
Zitat
„Bitte etwas Geduld, vor uns fährt ein Lehrling, der braucht etwas länger.“
BVG-Gastspiel beim Betriebsstörungsbingo, auf der U3 gehört von Justus Demmer.
Kiekste
Das Berliner Kneipensterben in einem Bild: Selbst das „imma uff“ – hat immer zu. Weitere Fotos aus Berlin (gern auch fröhlich) bitte an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
>Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Mine Betrand, „Unserer Mrs. Leserbriefe zum 65. vom Team Tagesspiegel und ihrem liebenden Spätverlobten.“ / „Wir wünschen unserer Uromi, Omi und Schwiegeromi Helga alles Liebe zum 102. Geburtstag! Du bist ein Phänomen – die Geschichten von früher sprudeln nur so aus Dir heraus und bereichern unser Leben – es ist schön, dass wir Dich so lange begleiten dürfen! Marek, Almut, Leon, Linnéa, Paula und Elia“ / Karin Klingen, Präsidentin des Rechnungshofs von Berlin, „Team PB wünscht Ihnen alles Gute und Liebe zum Geburtstag“ / „Unserem langjährigen Freund Harald Lade wünschen wir zu seinem heutigen Geburtstag viele schöne Stunden mit seiner Frau Chris, allen Freunden und besonders seinen Enkelkindern! Alles Liebe von Billy und Klaus“ / Klaus Lederer (50), Politiker (Die Linke), Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa (2016-2023) / Oliver Rohrbeck (59), Schauspieler, Hörspiel-, Synchron- und Hörbuchsprecher, betreibt sein eigenes Label Lauscherlounge und das Hörspielstudio Xberg mit Sitz in Berlin / „Gabriele Sunkel: Familie, Verwandte und Freunde wünschen Dir, liebe Gabi, zum 66. Geburtstag alles Gute und insbesondere Gesundheit – und immer daran denken, mit 66 ist noch lange nicht Schluss!“ / Selma Teuffert (24), Profifußballerin, spielt für Hertha BSC
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Dr. med. Eva-Marie Betten, geb. Axt, * 23. Januar 1922 in Dresden / Ferdinand Menke, * 17. Mai 1944 / Ursula Penke, geb. Prohaska, * 18. Januar 1938 / Rainer Schultze, * 31. Juli 1948 / Ole Vinck, * 25. Juli 1972
Stolperstein – Heinz Herzfeld wurde am 8. August 1895 in Berlin geboren. Er war Kaufmann, verheiratet mit der Buchhalterin Hertha Cerf. Das Paar hatte eine Tochter. Nach der Machtübernahme der Nazis musste Heinz Herzfeld sein selbständiges Gewerbe aufgeben; er arbeitete zeitweise als Lichtbildvorführer. Heinz und Hertha wurden am 2. März 1943 über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. Heinz musste für die I.G. Farben Zwangsarbeit leisten, er starb am 21. März 1943. An Heinz Herzfeld erinnert ein Stolperstein in der Dunckerstraße 21 in Prenzlauer Berg.
Encore
Der Frühling ist da und übermannt sogar jene, die ein Leben in Schwarz-Weiß führen: Die Pandas. „Nachdem im Zoo Berlin im Jahr 2019 erstmals Jungtiere geboren wurden, ist nun ein internationales Expert*innen-Team in Berlin eingetroffen, um erneut bei einer möglichen Fortpflanzung zu unterstützen“, teilt die Zooverwaltung mit. Pandaweibchen seien nur einmal im Jahr für 24 bis 72 Stunden empfängnisbereit. Das deute sich bei Meng Meng gerade an – am Quieken und im Urin. „Wenn eine natürliche Paarung nicht vielversprechend verläuft, ziehen wir eine künstliche Besamung in Betracht, die wir gemeinsam mit unseren Kollegen aus der Chengdu Panda Base vornehmen würden“, teilt der Abteilungsleiter Reproduktionsmanagement des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung mit. Schon in wenigen Tagen wird die heiße Phase vorbei sein – und das Pandaleben wieder eine lange, ruhige Bambusreise.
Dieser CP war meine letzte gemeinsame Tagesreise mit Thomas Lippold als Rechercheur, der Team Checkpoint demnächst verlassen wird. Danke, Thomas, für viele gute Ideen, originelle Entdeckungen, geistesgegenwärtige Nachfragen und fürs Würzen halbgarer Gedanken!
Das Stadtleben hat Antje Scherer geschrieben, die Frühproduktion Florian Schwabe gemanagt. Morgen serviert Ihnen Daniel Böldt hier frische Kost.
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