Wolken und Sonne im Wechsel bei 11 bis 20°C

Jedes vierte Kind in Berlin kann nicht schwimmen Berlins Ex-Regierender Müller in neuer Mission Berlin präsentiert Standort für House of Games

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zum Start der Badesaison (Samstag um die 30 Grad!) zunächst eine gute Nachricht: Immer mehr Berliner Drittklässler können schwimmen. Jetzt die schlechte: Trotz Pflichtunterricht und aller Bemühungen des Senats bleibt der Anteil der Nichtschwimmer sehr hoch – und variiert stark je nach Bezirk. Insgesamt nahmen im Schuljahr 2023/24 mehr als 23.500 Drittklässler am Schulschwimmunterricht teil – rund 24 Prozent schafften weder das Seepferdchen noch das Bronzeabzeichen (Schriftliche Anfrage Kristian Ronneburg und Franziska Brychcy, Linke). Besonders viele Nichtschwimmer gib es in Lichtenberg (34,8 Prozent), Neukölln (34,7), Spandau (30,6) und Mitte (29,9). Deutlich bessere Werte gab es dagegen in Pankow (18,7), Treptow-Köpenick (18,5), Charlottenburg-Wilmersdorf (15,8) und Steglitz-Zehlendorf (11). Weiter gilt: Augen auf am Beckenrand.

Er wolle „auf keinen Fall zu Hause auf dem Sofa sitzen“, sagte der ehemalige Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD), nachdem er bei der Bundestagswahl im Februar sein Mandat und damit das letzte politische Amt verloren hatte. Und der 60-Jährige hält Wort: Sein altes Wahlkreisbüro an der Bleibtreustraße 33 in Charlottenburg nennt sich nun „Die Setzerei“ und soll zum „Begegnungsort für Politik, Kultur und Gespräche“ werden. Nächster Termin: Am Freitag, 27. Juni liest der frühere BND-Vizepräsident Arndt Freytag von Loringhoven aus seinem Buch „Putins Angriff auf Deutschland – Desinformation, Propaganda, Cyberattacken“.

So ganz von allein finanziert sich die Sache allerdings nicht.