bewölkt bei bis zu 27°C

Großes KoalitionsprogrammStatistikamt braucht GeldLandesbibliothek spart am Service

Anzeige

bevor Sie heute aus dem Haus gehen, sollten Sie Markisen und Frisuren sichern, denn ab dem Mittag wird es stürmisch. Damit droht auch Gefahr unter Straßenbäumen, die dem Wind im Sommer viel Angriffsfläche bieten und durch den aktuellen Trockenstress besonders gebrechlich sind. Auf der Bodenfeuchtekarte des Deutschen Wetterdienstes sind Berlin und Brandenburg saharafarben, in ganz Brandenburg (Berlin macht nicht mit) galt am Sonntag die höchste Waldbrandwarnstufe; nahe dem BER brannte ein Feld. Die Umweltverwaltung bittet, jüngere Stadtbäume zu gießen – und nicht täglich ein bisschen, sondern einmal pro Woche reichlich (bis zu 100 Liter). Daten zu Historie und Wasserbedarf fast aller Bäume gibt’s im Portal „Gieß den Kiez“.

Praktisch wäre es, wenn funktionierende Schwengelpumpen in Reichweite der Bedürftigen stünden. Die für die 2091 „Notbrunnen“ im Straßenland neuerdings verantwortlichen Wasserbetriebe wissen bisher nicht, welche der Pumpen ok und welche k.o. sind. „Wir verschaffen uns gerade einen Überblick, was da zu tun ist“, sagt Wasserbetriebe-Chef Frank Bruckmann. Bis Ende 2026 soll es überall laufen.

Anzeige

SPD-Fraktionschef Raed Saleh konnte gestern in der RBB-Abendschau nicht oft genug betonen, wie historisch das am Wochenende von den Spitzen der schwarz-roten Koalition ausgehandelte „Vergesellschaftungsrahmengesetz“ sei. Sein CDU-Pendant Dirk Stettner betonte mit ähnlicher Vehemenz, dass Enteignungen nicht vorgesehen seien. Das Gesetz ist eine widerwillig gefundene Antwort auf den erfolgreichen Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co.