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Hauptstadt-Hymne: Wegner und Evers loben Giffeys RedeBußgeldkatalog: Rat der Bürgermeister stimmt Entwurf zuHundestatistik: Wo Berlins Vierbeiner zu Hause sind

beflügelt von Franziska Giffeys (SPD) flammender Verteidigungsrede (Checkpoint von gestern) reisen wir gedanklich von Warschau nach Namibia, wo der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) der Wirtschaftssenatorin begeistert beispringt. „Starke Rede von Franziska Giffey“, schreibt er auf Checkpoint-Anfrage. „Mit Klarheit und Haltung hat sie Berlin gegen die ständigen Nörgler verteidigt – selbstbewusst, engagiert und mit Herz für unsere Stadt. Hier gibt es keine zwei Meinungen. Gemeinsam arbeiten wir an einem besseren Berlin und bringen unsere Stadt voran!“

Und Finanzsenator Stefan Evers (CDU) vervollständigt das Bürgermeister-Trio: „Berlin ist keine Stadt, die geliebt werden will – sie will verstanden werden“, schreibt er. „Wer sie nicht liebt, hat sie vielleicht einfach noch nicht verstanden. Berlin ist keine Schönheit aus dem Katalog. Hier findet man keine Perfektion, hier findet man Persönlichkeit. Unbequem, aber immer aufrichtig. Berlin glänzt nicht, aber seine Freiheit leuchtet in die Welt. Und genau dafür lieben wir unsere Stadt.“ Amen.

Wegner ist seit Mittwoch in Namibias Hauptstadt Windhoek, unter anderem mit Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson, Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel, IHK-Präsident Sebastian Stietzel und IHK-Hauptgeschäftsführerin Manja Schreiner. Anlass ist das 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft – eine ganz besondere angesichts der Kolonialverbrechen, die Deutsche dort verübt haben. Ihm sei die Partnerschaft wichtig, sagte Wegner: „Ich hoffe, dass wir unsere Kontakte vertiefen können in diesen Tagen.“

Bisher läuft nicht alles glatt.