manche Dinge sind schnell erzählt: Gestern wurde in der Stadt geklebt (Hände, auf Straßen) und geworfen (Farbbeutel, auf die russische Botschaft). Andere lesen Sie weiter unten in diesem Newsletter: Ein zerstörter russischer Panzer darf aus der Ukraine nach Berlin kommen. Eine ewige Flamme soll wieder brennen, Mieter*innen klauben Brennholz auf Kreuzbergs Straßen zusammen und Azubis hätten in Reinickendorf beinahe die Bezirks-Demokratie retten dürfen. Aber zuerst zu den Personalien.
Muss gehen: BVG-Chefin Eva Kreienkamp. Darüber hat der BVG-Aufsichtsrat vergangene Woche abgestimmt, wie die „Morgenpost“ erfuhr. Demnach soll der Vertrag nicht verlängert werden, Ende September 2023 läuft er aus; Kreienkamp ist seit 2020 BVG-Vorstandsvorsitzende. „Ohne große Diskussionen“ sei der Entschluss gefallen, zitiert die Morgenpost ein Aufsichtsrats-Mitglied. Der Aufsichtsrat soll an Kreienkamps Führungsstärke gezweifelt haben, sie habe isoliert gearbeitet. Man habe zudem neue Impulse vermisst. Und so folgte der Aufsichtsrat offenbar seinem Impuls.
Kommt zurück: Antje Kapek, Ex-Fraktionsvorsitzende der Berliner Grünen, wird verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion. Außerdem wird sie die Grünen im Innenausschuss vertreten. Im Februar war Kapek aus „gesundheitlichen und familiären Gründen“ als Fraktionsvorsitzende zurückgetreten.
Das Bezirksamt Mitte muss zulassen, dass ein im Ukraine-Krieg zerstörter russischer Panzer vor der russischen Botschaft ausgestellt wird. Das entschied das Berliner Verwaltungsgericht am Dienstag im Eilverfahren.