eine neue Woche bricht an in der Start-Stopp-Stadt! Wir können große Erfolge bei der Fortbewegung zu Fuß vermelden, Ernüchterndes hingegen von Schiene und Luftfahrt. Los geht’s!
Kenia setzt sich durch: Beim 51. Berlin-Marathon am Sonntag rannte als Erster Sabastian Sawe durchs Ziel. Genau zwei Stunden, zwei Minuten und 15 Sekunden nach dem Startschuss, und auf dem letzten Kilometer genauso leichtfüßig wirkend wie auf dem ersten. 18 Minuten und 49 Sekunden späterschloss die schnellste Frau ihren Lauf auf dramatische Weise ab: Rosemary Wanjiru, ebenfalls aus Kenia – mit letzter Kraft, fast eingeholt von der Zweitschnellsten. Hier geht’s zum Renn-Bericht des Kollegen Martin Einsiedler. Team Checkpoint sagt erst mal „Hongera – herzlichen Glückwunsch!“ (Das war: Suaheli.)
Die Bedingungen waren hart in diesem Jahr: Es war 27 Grad heiß, es war schwül, es gerieten so viele Läufer in körperliche Extremzustände wie nie zuvor. Drei Menschen mussten reanimiert werden, 23 in Eisbäder gesteckt, die höchste gemessene Körpertemperatur lag bei 44 Grad. Hier berichten eine betreuende Ärztin und der Leiter des Besenwagens von ihren Erlebnissen.
Gesiegt hat sich dennoch wie immer der Spaß an der gemeinsamen Bewegung – und an den kleinen und großen Skurrilitäten eines Marathon-Laufs mitten durch Berlin. Zum Nachlesen und -schauen:
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