heute grüßt Checkpoint-Leser Jürgen Heintz. Er macht Urlaub am Saltstraumen in Norwegen – dem stärksten Gezeitenstrom der Welt.

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.
Norwegische Idylle herrscht offenbar auch in Berlins Bürgerämtern: „Es gibt freie Kapazitäten“, schreibt die Senatskanzlei am Mittwoch auf „X“ – und zwar „mehrere“, „in verschiedenen Ämtern“, „in der ganzen Stadt“. Das sei das „neue Normal“, sagt CDO Martina Klement (CSU). Und bevor Sie fragen: Ein „Ferieneffekt“ liege nicht vor, schreibt ein Sprecher auf Checkpoint-Anfrage. Die Gesamtsituation habe sich im vergangenen Jahr spürbar verbessert: 100 zusätzliche Stellen, ein Springerpool mit 20 Mitarbeitenden, neue Standorte und der Ausbau von digitalen Dienstleistungen zeigten Wirkung. Im Juni 2025 bekamen demnach 81 Prozent einen Termin innerhalb von zwei Wochen (2024: 59 Prozent), durchschnittlich wurden pro Werktag rund 7700 Termine vergeben (2024: 6300).
Angesteckt von so viel Optimismus und Euphorie empfehlen wir als Checkpoint-Soundtrack heute„The Only Way Is Up“ in der Version von Yazz. Hier geht’s zur Spotify-Playlist.
Jung und frisch geben sich die Kieze im Zentrum. Neue Daten des Senats zeigen allerdings: Wenn’s so weitergeht, ist Berlin innerhalb der Ringbahngleise bald ein Fall für die Gerontologie. Nirgendwo leben prozentual weniger junge Menschen.