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Checkpoint-Podcast: Giffey äußert sich nach Angriff Wochenrätsel Tipps für das Pfingstwochenende

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und einen guten Start ins bunte, lange Wochenende: Sie können in Kreuzberg Karneval feiern, auf dem ehemaligen Flughafen Tegel bei einem neuen Festival durchstarten oder abseits des Trubels in Brandenburg Ruhe und Weite finden. Herrlich! 

Bevor wir uns ins Pfingsttreiben stürzen, ein Blick auf eine Entwicklung, die alles andere als erfreulich ist: Im vergangenen Jahr zählte die Berliner Polizei laut einer Checkpoint-Anfrage 589 Angriffe auf Politiker, deutlich mehr als noch 2022 (282). In diesem Jahr waren es bis Mitte Mai mindestens 99. Mandatsträger werden beleidigt, genötigt – oder wie zuletzt Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) körperlich attackiert. 

Woher rührt dieser Hass? „Es gibt zunehmend Menschen, die keinen Anstand und Respekt mehr haben“, sagt Giffey. Und: „Es ist eine Art Freiwild-Kultur. Nach dem Motto: Politiker sind keine normalen Menschen, mit denen kannst Du es ja machen.“ Für den Checkpoint-Podcast haben Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe die SPD-Politikerin zum ausführlichen Interview getroffen. Es geht um die Folgen des Angriffs, die Verrohung der Gesellschaft, die Rolle der AfD, die (Un-)Nahbarkeit des Kanzlers und Giffeys Blick auf die bevorstehenden Wahlen in Ostdeutschland. Jetzt kostenlos hier und überall, wo es Podcasts gibt.

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(Junge) Menschen will Franziska Giffey trotz allem ermutigen, sich auch weiterhin politisch zu engagieren: „Man muss klar sagen: Leute, lasst euch nicht beirren! Aber geht auch nicht alleine los. Macht es zu Zeiten, wo viele Menschen unterwegs sind.