heute ist der Tag der Wahrheit: Die Arbeit am Checkpoint ist das reinste Vergnügen – jedenfalls für diejenigen des Teams, die für unsere Sommerserie gerade im Badeanzug und mit Boot die mehr als fünfzig Berliner Inseln erobern (Abo-Fassung, weiter unten). Wollen Sie mal schauen? Hier hätten wir ein kleines Filmchen mit Nadine und Anke, und hier ein paar Bilder vonFelix und Ann-Kathrin. Und wenn wir das durchhaben, gehen wir die Sache mit Norderney noch mal an.
Aber jetzt erstmal zu den Meldungen des Tages:
Ordentlichen Ärger hat sich die Grünen-Abgeordnete Catherina Pieroth eingebrockt – auf ihrer Website empfahl sie unter dem Titel „Natürliche Heilmittel als Virenkiller“ u.a. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Zitronen und Salbei, um das Immunsystem zu stärken und somit „das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 zu verringern, aber auch den Symptomverlauf bei vorhandener Infektion zu mildern“. Inzwischen hat Pieroth, gesundheits- und wissenschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion, den Eintrag gelöscht und erklärt: „Das Missverständnis tut mir leid! Es gibt nicht meine Position wieder. Natürliche Heilmittel können nur ergänzend genommen werden, um die Symptomatik zu lindern.“
Dabei ist die Idee gar nicht so schlecht – die Wahrscheinlichkeit, dass andere den Corona-Mindestabstand einhalten, wächst jedenfalls mit der Menge an Knoblauch, die verzehrt wird. Noch besser wirkt allerdings Kuhmist gegen Corona, probieren Sie es ruhig mal aus, z.B. in einer U-Bahn voller Maskenmuffel.
Für den Fall, dass Sie dennoch lieber Knoblauchpillen schlucken wollen, hier ein heißer Verzehrtipp vom Apothekerverband, gerade aus offenbar gegebenem Anlass veröffentlicht vom offiziellen Senatsportal „berlin.de“:
„Bei Tabletten empfiehlt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände die so genannte Pop-Bottle-Technik.