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CDU gewinnt in NRW – aber wird sie auch regieren?Grüne wollen ukrainischen Nationaltag auch in Berlin feiern20.000 Seiten Wahlberichte aus Berlin: Verantwortliche bleiben Antworten schuldig

wir beginnen auch die neue Woche mit einem Blick auf den Krieg Russlands in der Ukraine – die Ereignisse der vergangenen Stunden:

+++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will verstärkt in Afrika und Asien um Hilfe im russischen Angriffskrieg gegen sein Land bitten. Er wolle dafür vor Parlamenten in weiteren Ländern sprechen, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache in der Nacht zum Montag.

+++ Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine neue Offensive Russlands im Osten des überfallenen Landes zurückgedrängt; aus Lwiw werden Raketenangriffe gemeldet.

+++ Russland soll das Stahlwerk in Mariupol mit Phosphorbomben beschossen haben – das behauptet jedenfalls der Stadtratsabgeordnete Petro Andrjuschtschenko.

+++ Außenministerin Baerbock stellt Schweden und Finnland eine rasche Nato-Aufnahme in Aussicht.

Anstelle von weiterem schwerem Kriegsgerät wollen die Berliner Grünen den Kampf der Ukraine jetzt mit einem zusätzlichen Feiertag befeuern – am 24. August, dem dortigen Unabhängigkeitstag, sollen die Berlinerinnen und Berliner zusätzliche Zeit für einen schönen Ausflug in den Biergarten bekommen – auch die Spätis müssten dann ja geschlossen bleiben. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (finanziert von der Wirtschaft) kostet das Land Berlin ein zusätzlicher Feiertag 300 Millionen Euro – in Panzern umgerechnet (Modell Gepard) wären das 50 Stück.

Und damit gleich weiter zum Wahlergebnis im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW – hier das vorläufige amtliche Endergebnis:

CDU 35,7% (+ 2,7%)

SPD 26,7% (- 4,5%)

Grüne 18,2% (+ 11,8%)

FDP 5,9% (- 6,7%)

AfD 5,4% (- 2%)

Linke 2% (- 2,9%)

Eine erste kurze Analyse aus Berliner Sicht: Dass Kevin Kühnert aus einem um 7,2 Prozentpunkte gewachsenen Abstand zur CDU (jetzt insg. 9) einen Regierungsanspruch ableitet, zeigt 1), dass er im Sprechautomatenjob des Generalsekretärs angekommen ist, 2), dass er den Schmerzensgeldanteil seines Gehalts für Häme akzeptiert, und 3), dass er erfolgreich den Schnellkurs „Mathe mit dem Checkpoint“ absolviert hat: Für Schwarz-Gelb reicht‘s nicht mehr, eine Ampel unter SPD-Führung ist möglich – aber politisch stünde darin „Rot“ nur für die schamhafte Farbe der Ohren des SPD-Kandidaten. Und damit zur FDP – die kann jetzt ankreuzen, was ihr mehr schadet: a) eine Koalition mit der CDU wie in NRW oder b) eine Koalition mit SPD und Grünen wie im Bund. CP-Tipp: Das läuft auf c) hinaus (Opposition wie in Berlin) – und die Grünen probieren ihren politischen Pragmatismus an der Seite der CDU.

Erschreckend niedrig war mit 55,7 Prozent die Wahlbeteiligung in NRW – das lässt sich auch als generelles Missbilligungsvotum werten. Die Basis der Demokratie erodiert, und das schreckt auch die Berliner Parteien auf: Sollte es wegen der Pannen vom 26. September 2021 zu Neuwahlen kommen, was inzwischen auch in der Koalition für möglich gehalten wird (die CDU bereitet sich schon seit Wochen darauf vor), dürfte die Beteiligung hier kaum höher ausfallen.

Beim Verfassungsgericht sind inzwischen die Niederschriften aller 2257 Wahllokale eingegangen – mehr als 20.000 Seiten, verteilt auf 67 Aktenordner. Der Checkpoint konnte schon mal reinschauen, erster Eindruck: Das Chaos der Wahl findet hier seine Entsprechung. Ein Teil der Berichte wurde kaum lesbar mit dem Kuli auf ausgerissenes Papier gekrakelt, manche Beiblätter tragen keine Unterschriften, andere sind nicht zu entziffern. Die Dramatik des Tages wird dagegen überall deutlich – hier ein paar Beispiele:

11.39 Uhr Meldung über baldiges Ende der Wahlzettel.“

Bis 13.03 Uhr dringender Versuch, das Wahlamt weiter zu erreichen.“

13.10 Uhr Stimmzettel leer – Leute aufgebracht, laut, beschweren sich über Manipulation.“

13.37 Polizei angerufen, sie sollen jemanden schicken, kommt aber keiner.“

Eine kaum zu glaubende und doch typische Berlingeschichte erzählte mir vor einiger Zeit Michael Wolffsohn. Sein Großvater hatte in den 1920er-Jahren ein Grundstück am Stölpchensee in Zehlendorf gekauft und eine Villa darauf gebaut, die Nazis raubten das Eigentum, nach dem Krieg klagten die Wolffsohns es erfolgreich zurück – und verkauften das Gelände in den sechziger Jahren zwangsweise dem Bezirk, der dort eine öffentlich zugängliche Grünanlage schaffen wollte. Seitdem geschah, Sie ahnen es vielleicht schon: nichts. Jetzt hat Wolffsohn seinen Ärger aufgeschrieben – der Politik wirft er einen Betrug an seiner Familie und der Öffentlichkeit vor. Die ganze Geschichte aus seiner Sicht können Sie hier unter diesem Link lesen.

Berliner Schnuppen

von Naomi Fearn

Die <strong>Berliner Schnuppen</strong> in voller Länge gibt's täglich mit dem <strong>Tagesspiegel-Plus-Abo</strong> – <strong><a href="https://abo.tagesspiegel.de/digitalangebote/checkpoint-testen-kurzstrecke?utm_source=Comic" target="_blank" rel="noreferrer noopener">hier</a></strong> geht's zur Anmeldung.

Telegramm

Gewonnen! Am Samstag fragten wir nach einem Tier, das an der Lichtenrader Kreuzung Hilbertstraße / Wolziger Zeile derzeit vollkommen unsichtbar rumliegt. Es handelt sich natürlich um das Zebra (Antwort c), dessen Streifen sich die Anwohner:innen auf die Straße zurückwünschen. Stattdessen bekommen sie ein Match Behörden-Pingpong geboten.

Wolfsrudel vor Berlin größer als gedacht“, meldet die dpa – aber bevor Sie sich jetzt geschockt in Ihrem Mitte-Penthouse verschanzen: Es geht um acht Tiere (bisher gezählt wurden sechs).

100 „Parklets“ sollten die Bezirke mithilfe von Fördermitteln des Landes auf die Straße stellen, mehr als 63 werden es wohl nicht: Eine Fortsetzung des „Parkletprogramms“ ist im Entwurf des
Doppelhaushalts 2022/23 nicht enthalten – und das ist ja wohl mal eine Antwort, die sitzt (DS 19/11687).

Unsere „Hallo wach!“-Aufgabe für heute – bitte lernen Sie folgende Ankündigung aus dem Magazin der Theatergemeinde Berlin auswendig (Ausgabe 6/22, S. 43, Veranstaltung in den Sophiensälen):

Die improvisatorische und interdisziplinäre Arbeit der ‚Crank Bodies a/company‘ widmet sich den kritischen Praxen künstlerischer Interventionen und Protestformen in Osteuropa und verbindet diese mit dem gemeinsamen Nachdenken über die Re-Evaluierung regenerativer und nachhaltiger Mikropolitiken und deren Choreografien.“ (Mit einem Dank an Erich Bürck).

Schule I: Ein großes Bündnis von Eltern protestiert gegen Bildungskürzungen – ab Donnerstag, 17 Uhr, soll es eine 24-stündige Mahnwache vor dem Abgeordnetenhaus geben.

Schule II: Der Bezirk Mitte protestiert gegen die mangelnde Unterstützung des Senats bei der Einrichtung von Schulplätzen für geflüchtete Kinder – Stadträtin Stefanie Remlinger (Grüne) sagt über die Arbeit von Astrid-Sabine Busse: „Wenn es keine Senatorin gäbe, würde ich den Unterschied nicht merken.“ (Hintergründe dazu gibt‘s hier).

Schule III: Die schönsten Ferien bietet mal wieder das Französische Gymnasium: Laut Amtsblatt beginnt hier Weihnachten schon eine Woche früher – und der Sommer dauert mehr als eine Woche länger. Vive la France!

Schule IV: Es geht voran mit der Planung für die lange angekündigte Schule an der Landsberger Allee, meldet der Senat – sogar die „faunistische und floristische Potenzialanalyse“ für den Holzbau ist schon fertig… Moment mal: Das wird doch wohl nicht etwa eine Baumschule?

Lockdown in Reinickendorf: Wegen der „Amerikanischen Faulbrut“ dürfen die Bienen hier nicht mehr raus. Es kommentiert Marie Antoinette: „Dann soll das Volk eben Marmelade essen.“

Franziska Giffey war sich sicher (oder hat jedenfalls so getan): „Wir stemmen hier gerade für die gesamte Bundesrepublik mehr als die gesamten anderen Bundesländer zusammen“, sagte sie zur Erstaufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine im April. Jetzt widerspricht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: „Bayern weist eine größere Übererfüllung seines Anteils an Kriegsflüchtlingen auf als Berlin.“

Wir kommen zum Sport – und gratulieren erstmal unserem Ex- Kollegen Lars Spannagel zum Gewinn der deutschen Basketball-Vizemeisterschaft in der Altersklasse Ü40 mit der BG Zehlendorf: Erst im Finale verloren die Berliner gestern in der Halle der J.F.-Kennedy-Oberschule mit 34:51 gegen den SV Hagen-Haspe.

Wenn ich mich zwischen den möglichen Relegationsgegnern Bremen, Hamburg und Darmstadt hätte entscheiden dürfen – ich hätt’ Sandhausen genommen“, schreibt der Hertha-Fan und Kabarettist Frank Lüdecke, Leiter der „Stachelschweine“, heute im Tagesspiegel. Tja, aber so kann sich am Donnerstag beim Hinspiel gegen den HSV wenigstens der Schatzmeister über ein volles Olympiastadion freuen.

Warum Hertha den Klassenerhalt trotz dieser verkorksten Saison verdient hat, erklärt Ihnen heute um 17 Uhr in unserem Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ Kay Bernstein – der Mitgründer der Ultra-Gruppierung „Harlekins Berlin“ will Präsident seines Lieblingsvereins werden (und hat mindestens so gute Chancen wie Hertha gegen den HSV).

Außerdem heute bei „Berliner & Pfannkuchen“: ESC-Moderatorin Barbara Schöneberger erzählt uns von ihren Erfahrungen mit Berliner Kitas, von denen eine heute unter den Finalisten für den Deutschen Kitapreis ist. Ab 17 Uhr überall dort, wo es Podcasts gibt – und natürlich auch bei tagesspiegel.de.

Zitat

Im Unterschied zu rechter Musik, bei der politische Meinungen und Einstellungen direkt durch den Text verbreitet werden, eignet sich Kampfsport nur bedingt für den direkten Transport von politischen Botschaften…“

… sagt Innenstaatssekretär Torsten Akmann und weist ansonsten darauf hin, dass der Senat „nach sorgfältiger Abwägung“ nichts weiß von Trainingsaktivitäten rechtsextremer Gruppen in der Sportanlage Rennbahnstraße. Falls Sie also demnächst von einem Nazi verprügelt werden, denken Sie nach sorgfältiger Abwägung bitte daran: Er hat Ihnen nichts zu sagen.

 

Tweet des Tages

Das Bundeszentralamt für Steuern hat meinem Sohn eine Identifikationsnummer zugeteilt. Mit offiziellem Anschreiben und der Bitte, den Brief aufzubewahren. Ich wette, das verschludert er. In den 5 Wochen seit seiner Geburt hat er noch kein einziges Schreiben ordentlich abgeheftet.

@selange_berlin

Stadtleben

Essen & Trinken – Eskapismus? Her damit! Für die schnelle Alltagsflucht schicken wir Sie nach Charlottenburg – zum Katzen Streicheln. Kein Scherz: Ordentlich Serotonin verpasst das Katzencafé „Zur Mieze seinen Gästen, die aus ganz Berlin in die Wilmersdorfer Straße 158 (U-Bhf Richard-Wagner-Platz) pilgern. Gleich fünf adoptierte Katzen streunen unter den zusammengewürfelten Möbeln entlang, während leise Klaviertöne dahinplänkeln. Auf der kleinen Speisekarte stehen Kuchen, Sandwiches und überraschend bezahlbares Katerfrühstück (ha!), dazu kommen heiße Karamell-Schokolade und Salep in die Tassen. Weil die wenigen Tische des Cafés chronisch besetzt sind, empfehlen wir eine Reservierung unter der 030/209 507 20 – möglichst vor dem Nachmittag, an dem sich die Attraktionen des Hauses zum Power-Nap begeben. Geöffnet ist Mittwoch bis Sonntag von 12.30-19 Uhr, für FAQs und Tiercontent bitte hier entlang.

Berliner Gesellschaft

GeburtstagSermet Agartan (32), Musikproduzent und Komponist / „Liebe Helga, nun bin ich ja auch nicht mehr die Jüngste und vom Vorsatz zur Umsetzung dauert es immer länger! Daher nachträglich, dafür umso herzlicher, alles Liebe für das neue Lebensjahr, Gesundheit und Glück und bis hoffentlich ganz bald im Lesecafe. S.“ / Klaus Mindrup (58), ehem. für die SPD im BT (2013-2021) / Volker Perthes (64), Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Sudan

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben – Karin Berg, Deutsche Telekom Technik GmbH / Wolfgang Dallmeier, * 7. April 1941 / Bianka Hagemann, * 19. August 1953 / Dr. med. Hans Schaeper, * 31. Mai 1933

StolpersteinManfred Rawicz wurde am 8. Dezember 1924 in Berlin geboren. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Günther und seinen Eltern Albert und Pauline Rawicz lebte er in der Friedenauer Saarstraße 16. Im Frühjahr 1943, sechs Wochen nach seiner Familie, wurde Günther nach Auschwitz deportiert – heute vor 79 Jahren wurde der achtzehnjährige Schüler dort ermordet. Auch seine Eltern und sein Bruder überlebten das Konzentrationslager nicht.

Encore

Im steten Bemühen, unserem Vorbild Eric Idle von Monty Python zu folgen („Always Look on the Bright Side of Berlin“), haben wir für unseren Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ das Unmögliche gewagt: Ausgerechnet am Freitag den 13. wollten wir in Berlin 13 Sprachnachrichten darüber sammeln, was in Berlin funktioniert. Und tatsächlich – es hat funktioniert! Hier die Antworten:

1. Clara Herrmann, Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg: „Die Menschen engagieren sich auf vielfältige Art für ihre Kieze, für unsere Stadt und ihre Mitmenschen.“

2. Lea Streisand, Autorin: „Am 4. November 1989 bei der großen Demonstration auf dem Alexanderplatz hat die Polizei nicht eingegriffen.“

3. Jörg Thadeusz, Journalist und Moderator: „Ich bin total begeistert von der automatischen Kennzeichenerkennung am Berliner Flughafen. Sogar mit Kreditkarte, total modern.“
 
4. Nicole Diekmann, Journalistin: „Ich habe lange in Berlin in einer Spielstraße gewohnt. Und da war immer die Müllabfuhr das Highlight für alle Kinder. Auch, weil die Männer vom BSR immer Bonbons in der Tasche hatten.“

5. Jekonja Gräfe, Busfahrer bei der BVG: „Was wirklich gut in Berlin läuft, ist, dass zum großen Teil unsere Fahrgäste noch FFP-2-Maske tragen und trotz diesen schweren Zeiten ihre gute Laune nicht verloren haben.“

6. Alf Frommer, Executive Creative Director: „Wir ließen unser Demonstrationsschild vor der russischen Botschaft stehen. Und da stand es dann noch, unbehelligt von Berliner Behörden, mehrere Wochen. Darüber habe ich mich sehr gefreut.“

7. Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin: „Mit einem digitalen Antragsverfahren konnten wir unbürokratisch und schnell bereits über 54.000 Menschen in Berlin registrieren und ihnen damit ermöglichen, Arbeit aufzunehmen, soziale Unterstützung und Gesundheitsversorgung zu erhalten und auch europaweit zu reisen.“

8. Micky Beisenherz, Moderator: „Die Taxifahrer in Berlin sind ausnahmslos alle freundlich.“

9. Peter Wittkamp, Autor: „Was am Flughafen BER so richtig gut klappt, ist, mit dem Taxi hinzukommen.“

10. Bernd Oertwig, Checkpoint-Leser: „Bei der Geschwindigkeit im Bürgeramt Hohenzollerndamm wird einem schwindelig.“

11. Pamela Kaiser, Checkpoint-Leserin: „An der Baustelle an der Chausseestraße wurden die Radfahrenden mitgedacht.“

12. Juli Maelle, Checkpoint-Leserin: „Was in Berlin richtig gut funktioniert, ist Frühstücken bis 16 Uhr.“

13. Emma, Schülerin: „Das Einzige, was in Berlin funktioniert, ist das Jugendamt, das Jugendliche beim Rauchen ärgert.“

Wunderbar funktioniert hat heute außerdem mal wieder die Zusammenarbeit mit Lotte Buschenhagen (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion). Morgen früh begrüßt Sie hier Stefan Jacobs – bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

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