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Insider berichtet: Verzögert sich der Bau der Elsenbrücke? Die IFA bleibt in Berlin Senat streicht Geld für alle Maßnahmen außer dem Görli-Zaun

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Ex-Kulturstaatssekretär Tim Renner schickt „Grüße aus Chengdu (China), wo man auch im Urlaub Lust auf eine neue ZLB bekommt“.

Urlaubsgrüße von Checkpoint-Leser Tim Renner aus China

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Als Lösung für die Verkehrsprobleme am Treptower Park durch die A100-Verlängerung hoffen Senat und Bund vor allem auf ein Ende der Bauarbeiten am Nadelöhr Elsenbrücke. Nur was, wenn sich auch die verzögern? Dafür gibt es nach Checkpoint-Informationen Anzeichen von der Baustelle. So hätte eine Baufirma im Auftrag der Telekom eigentlich schon vor sechs Wochen damit beginnen müssen, die Abhängung für die Leitungen unter dem neuen westlichen Brückenteil zu montieren, berichtet ein Insider. Starten sollen die Arbeiten jetzt erst am Montag. Dabei steht schon der Kran an der Baustelle bereit, der die Brückenstücke einsetzen soll – und nun warten muss.

Welche Auswirkungen die Verzögerungen am Bau für die Fertigstellung des westlichen Brückenteils haben und ob die Eröffnung Ende Dezember noch zu halten ist, konnte die Verkehrsverwaltung am Donnerstag zunächst nicht beantworten. Dafür lieferte sie den Zeitplan für den Ersatzneubau der Elsenbrücke. Sobald die westliche Brücke über die Spree fertig ist, gibt es für Autofahrer wieder „bis zu drei Fahrstreifen“ je Richtung – allerdings nur temporär.