wir beginnen auch diese Woche mit einem Blick auf die neuesten Ereignisse beim Krieg Russlands gegen die Ukraine:
+++ Bundeskanzler Olaf Scholz wird voraussichtlich noch im Juni gemeinsam mit Emmanuel Macron und Mario Draghi nach Kiew reisen – ein CDU-Bundestagsabgeordneter berichtet nach einer Delegationsreise, in der Ukraine werde „eine vernichtende Bilanz der deutschen Position“ gezogen.
+++ Russische Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben eine weitere Brücke zwischen Sjewjerodonezk und Lyssytschansk zerstört – damit entfällt eine Flucht- und Rückzugsroute.
+++ Bei den Kämpfen in Sjewjerodonezk soll ein früherer britischer Soldat getötet worden sein – er hatte sich im März der ukrainischen Armee angeschlossen.
+++ Eine russische Bande schmuggelt wertvolle historische Artefakte aus der Ukraine – das berichtet der „Guardian“ und beruft sich dabei auf ein Team internationaler Wissenschaftler.
+++ Russische Truppen haben nach Recherchen von Amnesty International durch den Einsatz von Streumunition zahlreiche Zivilisten im ostukrainischen Gebiet Charkiw getötet.
Die aktuellen Ereignisse des Tages können Sie hier in unserem Newsblog verfolgen.
Die Meldung „Erdbeben in Berlin“ erschütterte am Wochenende die Stadt – Ausläufer davon waren in ganz Deutschland zu vernehmen (der Meldung, nicht des Bebens). Ausgelöst wurde sie (die Meldung) durch einen Augenzeugenbericht aus Neukölln („Das Haus schwankte, meine Stehlampe schwankte auch“) sowie die Ermittlung eines privaten Erdbebenforschers, der eine Karte des „Schüttergebiets“ veröffentlichte und zum Schluss kam:
„Das von einigen Anwohnern im Süden Berlins verspürte ‚Erdbeben‘ am Freitagabend kann nun mit großer Sicherheit auf ein Konzert auf dem Tempelhofer Feld zurückgeführt werden.