so schnell kann’s gehen: Schon ist die erste Woche geschafft. Zum Start ins Wochenende lesen Abonnentinnen und Abonnenten der Vollversion weiter unten wie gewohnt handverlesene Veranstaltungstipps (passend auch für Neujahrsvorsätze) und lösen das Checkpoint-Wochenrätsel.
Ob voller Zuversicht oder einem Hauch von Skepsis – wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet. Falls die Sorgenfalten angesichts von Bundestagswahl und Sparprogramm überwiegen: Kollege Bernd Matthies empfiehlt dem Neujahrs-Katzenjammer „mit der weltberühmten Berliner Nüchternheit“ zu begegnen und fordert: Es ist Zeit für Pragmatismus! Hier geht’s zu seinem Essay gegen den „Immerschlimmerismus“ (T+).
Nicht schönreden kann man dagegen diese Zahl: 2024 starben 55 Menschen auf Berlins Straßen, deutlich mehr als in den Vorjahren. Jeder einzelne Verlust ist einer zu viel. Die Polizei stellt die offizielle Unfallbilanz im Februar vor. Warum die langfristige Entwicklung dennoch Hoffnung macht, erklärt Jörn Hasselmann.
Und eine besonders kreative Protestaktion gibt’s am Nachmittag in Kreuzberg: Die Initiative „Görli 24/7“ ruft zur Kundgebung vor der Polizeiwache am Kottbusser Tor auf. Aus Protest gegen Polizeigewalt wolle man symbolisch „vorsichtshalber einen Sicherheitszaun um die Kotti-Wache bauen“. Zaunbau bleibt ein großes Thema, der Senat will bereits im Frühjahr mit den Bauarbeiten rund um den Görli beginnen.
Themenwechsel: Lust auf Live-Erlebnisse macht das Pop-Konzertjahr 2025 in Berlin. Der Terminplaner ist voll, Weltstars pilgern in die Hauptstadt.