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Holzböcke behindern BauprojektOffenbarungseid vom StandesamtMehr Wahlplakate, weniger Stimmen

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zum Aufwachen eine kleine Aufgabe: Sagen Sie dreimal schnell und fehlerfrei hintereinander „Bonde blockt Blocks“ – na, klappt‘s? Ok, macht nichts, hier nochmal langsam und verständlich: Verkehrssenatorin Ute Bonde stoppt die Finanzierung von Modellprojekten der Bezirke zur Verkehrsberuhigung. Der CDU waren diese „Kiezblocks“ ja schon immer ein Poller im Auge. Doch jetzt kommt der Koalitionspartner SPD in Fahrt – deren verkehrspolitischer Sprecher Tino Schopf verkündet: „Diese Konfrontationsstrategie der Senatorin trage ich nicht mehr mit.“

Und wir schauen mal kurz nach, was im Koalitionsvertrag („Das Beste für Berlin“) dazu steht… hier, Seite 55: „Unsere Mobilitätspolitik setzt auf ein Miteinander und nicht auf ein Gegeneinander.“ Wann es soweit ist, steht da allerdings nicht.

Und was meinen Sie?

Opinary: Kein Senatsgeld mehr für Kiezblocks?

Bei so viel Verkehrsgedöns am frühen Morgen ist es kein Wunder, dass uns bei der noch schlaftrunkenen Lektüre der Vergabeplattform plötzlich eine Ausschreibung für „Autosklaven“ aufschreckt – Hä, Auto-was? Ach so, verlesen, da steht „Autoklaven“. Aber worum ging’s da gleich nochmal…. Selbstspielende Klaviere? Parkplätze fürs Papamobil? Na, Sie wissen das sicher, wenn Sie in der Schule gut aufgepasst haben – falls Sie welche übrig haben: Die Hochschule für Technik steht offenbar unter Druck und sucht dringend „mehrere“ davon („inklusive Zubehör“).

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So, wir düsen mal schnell rüber zur Kleingartenanlage Bornholm, wo heute die zweite Folge der Serie „Eine Koalition verzwergt sich“ spielt: Hierhin hatte SPD-Fraktionschef Raed Saleh ausgewählte Reporter „persönlich“ zum Stammtisch… nein, Pardon: zum Hintergrundgespräch eingeladen, um die Einigung der Koalition zum „Kleingartenflächensicherungsgesetz“ im Alleingang… nein, schon wieder falsch: um die „KgfsG“-Einigung mit Unterstützung von Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler und der Pankower Abgeordneten Linda Vierecke zu verkünden – dass beide auch zufällig in der SPD sind, dafür kann ja Saleh nichts.