na, kommen Sie an diesem Montagmorgen auch so schlecht aus dem Bett wie dieser kleine verschlafene Kerl hier? Diese Grüße wurden von Checkpoint-Leser Thomas Kühlberg aus Costa Rica geschickt.
Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.
Na dann, schöne Grüße zurück nach Costa Rica, auch ans Faultier – unsere rasenden Reporter vom Velocity-Team Tagesspiegel (verstärkt durch frühere und heutige Mitglieder von Team Checkpoint) haben gestern jedenfalls nicht so bequem abgehangen, sondern andere abgehängt.
Es war eine Regen- und Materialschlacht der besonderen Art. Bei rutschigen Bedingungen blieben zwar alle unsere acht Starter im Sattel (im Gegensatz zu manch anderen, die mit dem Krankenwagen weiterfahren mussten), hatten aber auf den 100 Kilometern mit diversen Defekten zu kämpfen. Doch platte Reifen, verlorene Trinkflaschen, abgefallene Flaschenhalter, schleifende Schrauben am Schutzblech, kaputte Bremsen und selbst ein Radwechsel wenige Minuten vor dem Start konnten sie nicht aufhalten. Bereits nach 2:42 Stunden erreichten Manuel Kostrzynski und Felix Hackenbruch das Ziel, wenig später folgten Sönke Matschurek, Thomas Wochnik, Christian Latz, Hannah Prasuhn, Georg Ismar und Casper Schwietering. Ihre erste Erkenntnis: Berlin hat mehr (und schlimmere) Schlaglöcher als Brandenburg.
Die Route führte die Radler erst lange durch die Stadt, dann raus aus Berlin und am Ende wieder rein, also eigentlich ganz so wie bei einem echten Urlaub (nur eben kürzer).