Erneut ist der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern im Nahen Osten eskaliert, erneut werden dort auf beiden Seiten Zivilisten, die mit dem Konflikt nichts zu tun haben, bedroht und traumatisiert. Nachdem in Neukölln am Samstag eine pro-palästinensische Demonstration wegen Verstößen gegen die Corona-Hygieneregeln aufgelöst wurde, kam es zu Ausschreitungen (93 verletzte Beamte, 59 Festnahmen, unzählige antisemitische Parolen). Berlins Regierender Michael Müller äußerte sich am Sonntag „entsetzt“. „Gegen Gewalt, Antisemitismus, Hass und Hetze werden wir uns entschieden entgegenstellen und die Menschen schützen, die davon betroffen sind,“ schreibt der Regierende auf Twitter.
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt,
der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier
den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können
personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu
erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer
Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Die gewalttätigen Ausschreitungen bei den Demonstrationen in Neukölln sind nicht hinnehmbar und untragbar für eine freie und weltoffene Metropole - und sie haben auch sonst nirgendwo Platz in unserer Gesellschaft. (1/3)
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Innensenator Andreas Geisel (SPD) verurteilte die Gewalt „auf’s Schärfste“. „Protest ja, Gewalt, Antisemitismus und Hetze nein.“ „Völlig inakzeptabel“ schrieb auch Grünen-Innenpolitiker Benedikt Lux. CDU-Vorsitzender Burkhard Dregger äußerte sich ähnlich: Gewaltaufrufe und Hassbotschaften seien keine Mittel der politischen Auseinandersetzung. „Wer das nicht kapiert, gehört nicht zu Berlin.“
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt,
der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier
den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können
personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu
erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer
Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
I got home and I am safe (thank you for all the support massages). I am thankful for the RTL team (and their bodyguards) that wanted to interview me and captured this moment. It's not easy being an Israeli reporter these days on European streets@kann_news pic.twitter.com/hQ7vjj6rMH
„Nur reden hilft natürlich nicht“, sagt die Deutsch-Israelin Antonia Yamin dem Checkpoint. Als Yamin, Europakorrespondentin des israelischen öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders „Kan“, am Samstag am Rande der Demonstration eine Nachricht auf Hebräisch einsprach, wurde sie gezielt mit Böllern beworfen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Verletzt wurde sie nicht, es gehe ihr soweit gut.