Bedeckt bei Höchsttemperaturen um 3°C

In eigener Sache: Der Tagesspiegel hat sich neu erfundenFalsche Anschlagsdrohung am Alexanderplatz: Polizei ermitteltGrüne und Linke wittern Koalitionsbruch: Spranger will Geflüchtete nach Moldau abschieben

Vielleicht haben Sie ihn beim Nachtspaziergang schon beim Späti des Vertrauens in den Händen gehalten: Der neue Tagesspiegel ist da! Seit Wochen (Monaten! Jahren!) schwirrt die Redaktion wie ein Bienenstock, heute ist es endlich so weit – wir haben uns neu erfunden. Der Tagesspiegel hat in seine Redaktion investiert und bietet Ihnen ab heute zwei Zeitungen in einer: 40 Seiten aus Deutschland und der Welt und 40 Seiten aus unserer Weltstadt Berlin. Unser Anspruch: So tiefgehend über globale und lokale Themen zu berichten, wie sonst kein anderer – von Neukölln bis New York, Kreuzberg bis Kapstadt, Pankow bis Peking.

Für die Zeitung der Zukunft haben wir uns nächtelang Ideen zugeworfen, unzählige Dummy-Produktionen gemeistert („Ist schon ein bisschen wie LARPen, oder?“) und eine frische Rubrik nach der anderen ausgeklügelt. Auch zwei hochaktuelle Checkpoint-Seiten flattern ab heute jeden Tag in die Druckerei. Einen ersten Teaser fürs neue Blatt hat unser Innovation-Lab hier für Sie zusammengestellt. Meine (zugegeben hoch parteiische) Meinung: Das Ding ist richtig, richtig gut. Wirklich.

Es kriselt weiter bei der Wahl: Ein Doppeltermin aus Wahlwiederholung und Klima-Volksentscheid sei „faktisch nicht möglich“, klagte Innensenatorin Iris Spranger am Montag. Das geht aus einer Besprechungsunterlage hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. Für eine Abstimmung am 12. Februar könnten die Stimmzettel und die Infobroschüren nicht rechtzeitig versandt werden. Auch Landeswahlleiter Stephan Bröchler urteilt: „Die Zusammenlegung wird als unvertretbar abgelehnt.“

Ergo: Noch mehr Chaos!