Russland führt seinen Krieg gegen die Ukraine fort – mit weltweiten Folgen. Hier die Ereignisse der vergangenen Stunden im Überblick:
+++ 800 Zivilisten haben nach Angaben des Betreibers in einer Chemiefabrik in der heftig umkämpften ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk Zuflucht gesucht, hieß es am Dienstag auf der Unternehmens-Website. Unter den Schutzsuchenden seien 200 Fabrikarbeiter sowie 600 Einwohner der Stadt.
+++ Polen hat nach Angaben von Regierungschef Mateusz Morawiecki einen umfangreichen Vertrag über die Lieferung von Waffen an die Ukraine unterzeichnet. Es handele sich um „einen der größten, wenn nicht den größten Waffenexportvertrag der vergangenen dreißig Jahre“, sagte Morawiecki am Dienstag.
+++ Das russische Parlament hat den Rückzug des Landes aus dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) beschlossen. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag in der Duma in dritter und letzter Lesung für ein Gesetz, wonach Russland nicht mehr der Gerichtsbarkeit des EGMR untersteht.
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Gegen den Strom zu schwimmen, gehört in Berlin fast schon dazu. Sogar die Spree macht mit und fließt wegen Trockenheit rückwärts. Wie oft das passiert, hat nun die Senatsumweltverwaltung ermittelt: Von Anfang 2010 bis Ende 2019 ging es an 211 Tagen für das Flusswasser zurück Richtung Quelle und somit durchschnittlich 21 Mal im Jahr, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage des Abgeordneten Benedikt Lux (Grüne), die dem Checkpoint vorab vorliegt.
Doch zum Schmunzeln ist die Sache zu ernst.